Afghanistan-Strategie: Trump will Kampf gegen Terror am Hindukusch verstärken

US-Präsidentdent Donald Trump bei der Vorstellung seiner Afghanistan-Strategie in Fort Myer, Virginia. (dpa /AP /Carolyn Kaster)
#US-Präsident Trump während seiner Ansprache in Fort Myer, Virginia (dpa /AP /Carolyn Kaster)

Die #USA wollen ihre Anstrengungen im Kampf gegen den Terror in #Afghanistan verstärken. Das kündigte Präsident #Trump in einer Rede auf dem #Militärstützpunkt #Fort Myer an. Er betonte, das US-Militär solle für Terroristen unberechenbar bleiben, daher wolle er keine Details oder konkreten Pläne verkünden.

Zuvor hatte der TV-Sender Fox News unter Berufung auf einen Insider im Regierungsapparat berichtet, die Zahl solle um 4.000 erhöht werden. Derzeit sind in Afghanistan 8.400 US-Soldaten stationiert.


Trump betonte, Entscheidungen dürften nicht mehr von Zeiträumen, sondern den tatsächlichen Verhältnissen abhängig gemacht werden. Den zuletzt diskutierten Abzug aller US-Militärs habe er zwar früher auch befürwortet.

Seine Berater aber hätten ihn überzeugt, dass ein Abzug lediglich ein Vakuum für #Terroristen des #IS oder von #Al Kaida hinterlassen und den Sturz der Regierung in Kabul riskieren würde. Trump kritisierte das Nachbarland #Pakistan. Dort hätten Terrororganisationen einen sicheren Rückzugsraum gefunden. Darüber dürfe nicht länger geschwiegen werden.

Darüber hinaus kritisierte Trump das Nachbarland Pakistan, in dem Terrororganisationen einen sicheren Rückzugsraum gefunden hätten. Darüber dürfe nicht länger geschwiegen werden. Die Regierung in Islamabad habe viel von der bisherigen Partnerschaft mit den USA profitiert und riskiere nun, viel zu verlieren.

Nach Einschätzung des US-Politikwissenschaftlers Janes hat sich die #Afghanistan-Strategie mit der Rede Trumps nicht grundlegend geändert. Vielmehr sei sie vergleichbar mit den Plänen der Amtsvorgänger Obama und Bush, sagte Janes im Deutschlandfunk. Es reiche nicht, ein paar Tausend Soldaten mehr nach Afghanistan zu entsenden. Aber es sei eine gute Idee, andere Länder in der Region wie Indien einzubinden. Trump wäre gut beraten, dabei auch mit den NATO-Verbündeten zusammenzuarbeiten.

Quelle: Deutschlandfunk vom 22.08.2017

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