Todesstrafe: Hinrichtung in den USA mit nicht erprobtem Mittel

Blick in die "Todeskammer" des Staatsgefängnisses von Huntsville, Man sieht die weiße Liege, auf der die Todeskandidaten festgeschnallt werden, in dem grün gestrichenen Raum.  (dpa/afp/epa)
„Todeskammer“ eines US-Staatsgefängnisses (dpa/afp/epa)

 

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Im US-Bundesstaat #Florida ist ein Mann mit einem bislang nicht erprobten Narkosemittel hingerichtet worden.

Der 53-Jährige hatte sich vergeblich vor Gericht gegen den Einsatz der Spritze mit dem Mittel #Etomidat gewehrt. Seine Anwältin hatte den Behörden vorgeworfen, ihren Mandanten als Versuchsperson zu missbrauchen. Der Mann war wegen rassistisch motivierter Morde zum Tode verurteilt worden. Er ist der erste Weiße seit der Wiedereinführung der #Todesstrafe in Florida 1976, der wegen Mordes an einem Schwarzen hingerichtet wurde.

In den USA werden die tödlichen Substanzen für die Giftspritzen knapp, weil sich einige europäische Pharmafirmen weigern, den US-Behörden Nachschub zu liefern.

Quelle: Deutschlandfunk vom 25.08.2017

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Karl in Norwegen
6 Jahre zuvor

Jede Hinrichtung auf der Erde ist staatlich legitimierter Mord. Sehr traurig, wenn es das in den USA immer noch gibt.