Wiener Anti-Terror-Wall erregt die Gemüter: Betonmauer kostet 1,5 Mio. Euro

05. September 2017
Wiener Anti-Terror-Wall erregt die Gemüter: Betonmauer kostet 1,5 Mio. Euro
NATIONAL

Wien. Die Beton-Mauer, mit der sich die österreichische Staatsspitze jetzt am Wiener Ballhausplatz vor Terroranschlägen schützen will, sorgt im Wahlkampf für Diskussionen. Denn das Bollwerk, das 67 Meter lang, einen Meter breit und 80 Zentimenter hoch sein wird, soll den Steuerzahler stattliche 1,5 Millionen Euro kosten. Die Betonmauer soll auch 70 fixe und versenkbare Poller einschließen.

Die Betonmauer, die die Kriterien der „Sicherheitsklasse K12” erfüllen soll, soll Fahrzeuge mit bis zu 6,8 Tonnen Gesamtgewicht bis Tempo 80 stoppen können.

Aber: viele Österreicher sind irritiert darüber, daß die Terrorgefahr im Land zwar offiziell als „gering“ eingestuft wird, daß sich die politische Klasse des Landes aber gleichzeitig ein teures Anti-Terror-Bollwerk leistet.

Allerdings: die neue Sicherheitsmauer ist keine Idee der jüngsten Zeit. Das zugehörige Sicherheitskonzept wurde bereits 2015 erarbeitet und wird jetzt umgesetzt. Der Wunsch nach der Betonmauer kam damals direkt aus der Präsidentschaftskanzlei, in der seinerzeit Bundespräsident Heinz Fischer das Sagen hatte.

Kritik erfuhr der geplante Mauerbau auch von Seiten der #FPÖ, deren Vorsitzender Heinz-Christian Strache erklärte: „Das ist der Gipfel der rot-schwarzen Frechheit. #Kern und #Kurz erklären immer wieder, daß sich die Österreicher nicht vor islamistischem Terror fürchten müssen, sie selbst bunkern sich aber mit einer Mauer ein. Und die #Österreicher müssen für diesen ‚Schutz‘ 1,5 Millionen Euro bezahlen.“ (mü/sp)

Quelle: zuerst.de vom 05.09.2017

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meckerpaul
meckerpaul
6 Jahre zuvor

Das Vasallenpack bekommt langsam kalte Füße.
Und der dumme Steuerzahler soll wieder einmal dafür den Kopf hinhalten.
Der Kurz soll mal seinen Verstand einschalten wenn er noch welchen hat. So blöd wie der ist Musels zum Tötungsfest zu Gratulieren ist mehr als nur peinlich.
So verblödet oder bestens bezahlt muß der wohl so sein.