Der #UNO-Sicherheitsrat berät heute über die Lage der #Rohingya-Minderheit in Myanmar.
Das Treffen findet hinter verschlossenen Türen statt. Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit rief die Regierung des südostasiatischen Landes auf, Beobachter der UNO ins Land zu lassen. Etwa 370.000 Angehörige der muslimischen Minderheit sind ins Nachbarland Bangladesch geflohen.
Die Außenministerin und faktische Regierungschefin Myanmars – die Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi – steht wegen ihres Umgangs mit dem Konflikt seit längerem in der Kritik. Sie sagte inzwischen ihre geplante Reise zur UNO-Generaldebatte Ende der Woche ab. Gründe dafür nannte ein Sprecher ihrer Partei nicht.
Quelle: Deutschlandfunk vom 13.09.2017