Berlin (ADN). Der Verlag DuMont hat in Berlin-Mitte sein neues Verlagsgebäude eröffnet und damit ein weiteren Schritt medialer Konzentration in Deutschland vollzogen. In einer doppelseitigen Bildreportage vermittelt am Freitag die „Berliner Zeitung“, die zu dem Verlag gehört und deren Redaktion im Zuge der Fusion mit der des „Berliner Kurier“ zusammengelegt worden ist, Eindrücke über die Festveranstaltung. In den Wochen zuvor sind am ehemaligen traditionsreichen Sitz der „Berliner Zeitung“ am Alexanderplatz bereits die ersten deutlichen Zeichen zu Stilllegung und Abriss des alten Verlagsgebäudes gesetzt worden. Die Inschrift „Berliner Zeitung“ wurde vom Dach abmontiert und die stets rotierende Werbesäule mit der Leuchtschrift der bekannten Titeln des Berliner Verlages wurde zum Stillstand gebracht.
Mit den fusionierten Nachrichtenredaktionen, in die auch die der „Frankfurter Rundschau“ einbezogen ist, folgt der Verlag DuMont anderen deutschen Großverlagen. So haben die Madsack-Verlagsgruppe mit dem Nachrichtennetzwerk Deutschland und die Funke-Mediengruppe bereits Medienzentralen installiert, die eine deutliche Beeinträchtigung der Pressevielfalt befürchten lassen und zunehmender medialer Armut vor allem im Printbereich Vorschub leisten. ++ (me/mgn/15.09.17 – 259)
Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 15.09.2017
Alles was in de DDR war soll zerschlagen werden. Nichts soll bleiben. Ach doch eines schon.
Die Diktatur der Presse. Keine Meinungsfreiheit. Alle im Gleichschritt der Zeitungsmacherverbildungsgiganten.
Was brauchen wir noch diese Lügenprese die das Volk verdummt und entehrt.
Es geht wieder einmal und Grund und Boden. Der ist zu besetzen und eine Einheitspresse und Einheitsmeinung kann da sehr behilflich sein, weil man unnötige Meinungsgegner ausschalten kann.
Eine FREIE PRESSE ist in diesem Land nicht gewünscht.