Bald wieder verfügbar: Christian Lindner schon ab 6.000 Euro buchen

Quelle: abgeordnetenwatch.de
Quelle: abgeordnetenwatch.de
 

Kunstdrucke und Poster
segelboote Breege/Ostsee

„Jetzt wieder verfügbar: #Wirtschaftspolitik“, verspricht #Christian Lindner von den #FDP-Plakaten. Dabei versteht Lindner es am besten, in die eigene Tasche zu wirtschaften.

Mit 21 gründete Christian Lindner ein New-Economy-Unternehmen mit 1,4 Millionen Euro von der staatlichen KfW Bank, das 15 Monate später Pleite war (JouWatch berichtete). Seitdem war er außerhalb der Politik nicht mehr unternehmerisch tätig. Innerhalb seiner politischen Ämter versteht Lindner es jedoch sehr gut, seine Position in bare Münze zu verwandeln.

„Zu den Topverdienern (im Landtag von NRW) gehört der Vorsitzende der FDP-Fraktion Christian Lindner“, schreibt Abgeordnetenwatch am 6.12.2016. „Seit Anfang 2015 hat Lindner Einkünfte aus Vortragstätigkeiten in einer Gesamthöhe von 143.309 Euro gemeldet  – u.a. für Auftritte beim „Politischen Kaminabend“ der Unternehmensberatung A.T. Kearney, dem „Politischen Salon“ der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG und einem von der FDP-Agentur ProLogo GmbH vermittelten Event. Zuletzt verbuchte der FDP-Chef im November für einen Vortrag bei der Konferenz „Investmentstrategie 2017“ in Frankfurt ein Honorar in Höhe von 6.000 Euro. Anders als die Abgeordneten im Bundestag muss Lindner laut Veröffentlichungsregeln nicht mitteilen, zu welchem Thema er einen Vortrag gehalten hat. So bleibt beispielsweise offen, worum es bei den vier Veranstaltungen ging, für die der FDP-Politiker im April 2016 insgesamt 19.500 Euro an Vortragshonoraren meldete. Seinerzeit war Lindner u.a. bei der Wirtschaftskanzlei CMS Hasche Sigle und dem Lebensmittelkonzern REWE aufgetreten.“

Im Jahr 2017 hielten sich die Vorträge vermutlich wahlkampfbedingt in Grenzen.  Der Landtag Nordrhein-Westfalen verzeichnet den „Metzler-Dialog“ am 8. 6. in Aerzen, die „Standorteröffnung ProLogo GmbH“ am 15. 6. in Berlin, den „Metzler-Dialog“ am 28. 6. in Frankfurt am Main (Honorar: 13.416,66 Euro), sowie einen Vortrag im Auftrag von Celebrity Speakers Ltd. beim tecis-Jahrestreffen am 1. 7., Hannover (6.000,00 €). Lindner kann man auch über die Agenturer podium-redner.de und premium-speakers.ch buchen.

Abgeordnetenwatch beklagt, dass Christian Lindner „nicht viel von einem verbindlichen Lobbyregister (hält), in dem Interessenvertreter ihre Kontakte zur Politik offenlegen müssen. Im Kandidaten-Check von abgeordnetenwatch.de schreibt der FDP-Chef, seine Partei halte „die bestehenden Regelungen für ausreichend“ – schließlich würde in Deutschland ‚bereits ein Lobbyregister geführt’.“ Damit wiederholte Lindner nur die irreführende Behauptung, mit der die Union seit längerem Stimmung gegen Lobbytransparenz mache, so Abgeordnetenwatch. Denn was CDU/CSU und FDP ein „Lobbyregister“ nennen, entpuppe sich schnell als Etikettenschwindel. Was es tatsächlich gebe sei ein unverbindliches Verzeichnis auf freiwilliger Basis, in das sich lediglich Verbände eintragen können – oder eben nicht. Für Konzernlobbyisten, Kanzleien und Agenturen dagegen gebe nicht einmal das. Sie dürften sich in Lindners vermeintliches „Lobbyregister“, das in Wirklichkeit eine reine Verbändeliste sei, gar nicht registrieren.

Wie Christian Lindner 1,4 Millionen Euro Steuergelder verbrannte

Welche FDP hätten’s denn gern? (1)

Welche FDP hätten’s denn gern? (2)

WeidelGate: Steckt Lindners Frau dahinter?

Quelle: journalistenwatch.com vom 22.09.2017

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meckerpaul
meckerpaul
6 Jahre zuvor

Verbrecher unter sich.
Verbrechen am deutschen Steuerzahler.
Verbrechen an Deutschland und Förderung der Zersetzung des „Staates“ D.
Verbrechen gegen das eigene Volk.
Solche Verbrecher soll man wählen?
SPD, FDP, CDU, CSU, LINKE, Grüne und die anderen Linken Parteien gehören zum Soros-Syndikat und werden für die Vernichtung dieses Volkes und Landes reichlich belohnt.
Geplante Vernichtung von EUROPA!

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Da lachen die Hühner. Wer bucht diesen Bankrotteur für 6000 Euro? Der muss hirnlos sein.