Es gibt Politiker, die interessiert der Wählerwille einen feuchten Kehricht. Zu diesen selbstherrlichen Typen gehört auch #Joachim Herrmann. Die dts-Nachrichtenagentur vermeldet:
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (#CSU) hat seinen Anspruch auf ein Bundesministerium in der künftigen Regierung bekräftigt. Auf die Frage, ob seine Motivation, nach Berlin zu gehen, dadurch gesunken sei, dass er kein Bundestagsmandat errungen habe, sagte Herrmann der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ (F.A.S.): „Nein. Natürlich wäre mir ein besseres Wahlergebnis lieber gewesen, aber wir müssen etwas für #Deutschland voranbringen.“
Zwar stehe man mit einem Bundestagsmandat stärker da, doch sei es sei keine zwingende Notwendigkeit. Es habe eine Reihe von Bundesministern in den letzten Jahren und Jahrzehnten gegeben, die zunächst ohne Bundestagsmandat angetreten seien. „Das ist sicherlich kein K.O.-Kriterium. Ich denke, in einer solchen Konstellation kommt es auf die Funktion an und darauf, welche politische Gestaltungskraft man hat.“ Er wolle das umsetzen, „was der CSU und unseren Wählern besonders am Herzen liegt“, sagte Herrmann der Zeitung. Er ließ offen, ob er sich außer dem Innenministerium auch ein anderes Ressort vorstellen könne.
Nach der Bundestagswahl war in Medienberichten behauptet worden, dass der CSU-Spitzenkandidat nun doch als bayerischer Innenminister in München bleiben wolle. Herrmann hatte kein Mandat errungen, weil er allein an der Spitze der Landesliste kandidiert hatte, die CSU aber ausschließlich Direktmandate gewann.
Wie wär’s denn mit dem Ministerium zur Pflege der Kanzlerin, Herr Herrmann?
Quelle: journalistenwatch.com vom 15.10.2017
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Und ewig lockt die Gier der Macht. Ein Vasalle wie er im Buche des Verrates steht.
Schickt den Kerl in die Wüste. Der taugt doch nichts. Will nur weiterhin viel Geld abzocken.
Hat Egoprobleme, der GUTE !
Nirgends wird verlangt, dass die Mitglieder der Bundesregierung auch Mitglieder des Bundestags sein müssen. Bisher waren alle Bundeskanzler stets auch Abgeordnete, aber in der gegenwärtigen Regierung (und auch in den früheren) sitzen keineswegs alle Minister und schon gar nicht alle Staatssekretäre im Bundestag.
Man sollte eher darüber nachdenken, ob dadurch nicht das Prinzip der Gewaltenteilung verletzt oder zumindest berührt wird. Vermutlich hat man die Doppelmitgliedschaft allein deswegen zugelassen, weil die paar Regierungsmitglieder keinen Einfluss auf die Mehrheitsverhältnisse im Bundestag haben. Sie stimmen ohnehin mit den die Regierung tragenden Parteien, aus denen sie ja kommen.
Der hat seinen Zenit überschritten.
Dieser Mann ist im Zusammenhang mit den grotesken Vervolgungen politisch anders denkender Menschen zu sehen.
Georgensgmünd läßt grüßen !
Adrian Ur läßt grüßen
Razzien in Versammlungslokalen…
Herrmann? Abhaken.
Minister ohne Amt hatten wir unter SXXXtan Schröder schon. Personifizierte Reptos beißen sich nach oben!
Wer Minister ist, der hat doch ein Amt …