200.000 Katalanen protestierten gegen U-Haft für Aktivisten

Ein Poster mit der Aufschrift "Wir werden wählen" hängt an der Hauptfassade der Universität Barcelona. (imago - Jordi Boixareu)

Für ungültig erklärt: Das Referendum in Katalonien. (imago – Jordi Boixareu)

Aus Protest gegen die Verhaftung von zwei Anführern der Unabhängigkeitsbewegung sind in Barcelona nach Polizeiangaben rund 200.000 Menschen auf die Straße gegangen. Die Teilnehmer zogen mit Kerzen durch die Straßen und forderten die Freilassung von #Jordi Sanchez und #Jordi Cuixart aus der Untersuchungshaft sowie die Unabhängigkeit Kataloniens. Auch in Girona und anderen Städten Kataloniens gab es ähnliche Demonstrationen.

Die spanische Justiz hatte die Anführer der einflussreichen katalanischen Gruppierungen Katalanische Nationalversammlung (ANC) und Omnium Cultural am Montag in U-Haft genommen. Die Nachricht hatte noch in der Nacht Proteste in ganz Katalonien ausgelöst.

Gestern hatte das Verfassungsgericht Spaniens das Gesetz über die Durchführung des Unabhängigkeits-Referendums in Katalonien endgültig für nichtig erklärt. Es verletze die nationale Souveränität, hieß es zur Begründung. Damit bestätigten die Richter eine frühere vorläufige Entscheidung. Das Referendum fand dennoch am 1. Oktober statt.

Quelle: Deutschlandfunk und ORF vom 18.10.2017

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