Krätze bei Bereitschaftspolizei

(Bild: gemeinfrei)
Krätze (Bild: gemeinfrei)
 

#Baden-Württemberg / #Bruchsal – Seit Wochen häufen sich die Nachrichten über die Zunahme von meldepflichtigen Krätze-Infektionen.  Nun hat es auch die Polizeischule in Bruchsal erwischt. #Krätze und andere, längs überwundene Krankheiten sind nun wieder „Alltagsgeschäft“.

Die Krätze, eine in #Deutschland seit Jahren kaum mehr auftretende, jedoch hoch ansteckende Krankheit, ist auf dem Vormarsch. Vergangenes Wochenende musste eine komplette Krankenhausstation wegen Krätze geschlossen werden. Eltern berichten davon, dass ihre Kinder sich mit der meldepflichtigen, gefährlichen Krankheit angesteckt haben (JouWatch berichtete).

 

#Polizeischule geschlossen und dekontaminiert

Nun wurde im baden-württembergischen Bruchsal die dort ansässige Polizeischule für einen Tag komplett geschlossen, da fünf Schüler an Krätze erkrankt waren. Die Einrichtung wurde nach der Schließung laut Angaben eines Pressesprechers der Schule aufwendig gereinigt. Insbesondere die Wohnquartiere und die Dienstkleidung musste dekontaminiert werden. Die rund 150 Polizeischüler wurden nachhause geschickt, nachdem sie über die medizinischen Hintergründe und Behandlungsmöglichkeiten informiert wurden. Die Schule selbst hatte die Öffentlichkeit nicht informiert, so die Bruchsaler Rundschau

Das #Karlsruher Gesundheitsamt hat am Donnerstag  „Entwarnung“ gegeben. Zudem verwehrte sich das Amt dagegen, bei der Schließung der Schule von einer „Evakuierung“ zu sprechen. Diese Begrifflichkeit sei aus hiesiger Sicht der Situation und der Erkrankung gegenüber nicht angemessen. Mehr als Wäsche waschen bei 60 Grad, Teppiche reinigen und Matratzen und Polstermöbel absaugen sei nicht notwendig. Die Kosten hierfür trägt bekanntlich der Steuerzahler. Auch müsse das Gesundheitsamt die Verhältnisse vor Ort nicht überprüfen oder gar eine Freigabe erteilen. Die Krätze sei zwar meldepflichtig, aber durchaus „Alltagsgeschäft“ im Gesundheitsamt, so der Tenor.

Krätze und andere, längs überwundene Krankheiten sind nun wieder „Alltagsgeschäft“

Dass es sich bei Krätze– wie vom Gesundheitsamt dargestellt- bereits um ein „Alltagsgeschäft“ handelt, mag angesichts des rasanten Anstieg von Krankheitsbildern – unzweifelhaft durch die unkontrollierte #Masseneinwanderung – dann sogar die richtige Wortwahl sein.(SB)

Quelle: journalistenwatch.com vom 19.10.2017

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
6 Jahre zuvor

Ganz ungefährliche Dingerchen!
Es wurde niemals evakuiert-niemals, nich!!!
Es gab Sonderurlaub! Für besondere Verdienste an hilfesuchende Kontaktpersonen!

Krätze
Die Krätze, auch Skabies genannt, wird durch bestimmte Parasiten, die sogenannten Krätzmilben, hervorgerufen. Das sind winzige Spinnentiere, die in den oberen Hautschichten von Menschen leben, dort Gänge bohren und ihre Eier ablegen.
Mögliche Anzeichen und Folgen
Wenn du eines oder mehrere der folgenden Krankheitsanzeichen feststellst, solltest du dich untersuchen lassen:
• starker Juckreiz in der Nacht
• aufgekratzte Hautstellen
• juckende Knötchen oder Pusteln
• graue, schuppige Hautentzündungen
Krätzmilben befallen vor allem dünne Hautstellen an warmen Körperregionen. Häufig sind das die Fingerzwischenräume, die Innenseiten der Handgelenke, die Umgebung von Brustwarzen, Ellenbogen und Knien sowie der Leisten- und Intimbereich.
Krätze hat in der Regel keine schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen, ist aber durch den starken Juckreiz sehr unangenehm. Außerdem steigt durch aufgekratzte Hautstellen das Risiko, sich gerade bei ungeschütztem Sex mit HIV und anderen sexuell übertragbaren Infektionen (STI) anzustecken.
Übertragung und Schutz
Krätzmilben werden durch engen Körperkontakt, also auch beim Sex, übertragen. Außerdem ist es möglich, dass die Milben indirekt weitergegeben werden, etwa durch gemeinsam benutzte Bettwäsche, Handtücher oder Kleidung.
Da bereits enger Körperkontakt für eine Übertragung der Krätze ausreicht, gibt es keinen sicheren Schutz vor einer Ansteckung. Durch sorgfältige, nicht aber übertriebene Körperhygiene und regelmäßiges Wechseln der Wäsche kann man das Risiko einer Ansteckung senken. Diese Maßnahmen können einen Befall mit der Krätzmilbe jedoch nicht immer verhindern.

Birgit
Birgit
6 Jahre zuvor

Das wundert mich sehr ! Die Wortmarken tauchen auf in Gestapo-Kleidung, schwarz mit schwarzen Handschuhen. Da müssen also Krätzemilben unterwegs sein, welche für diesen Aufzug schon Resistenz entwickelt haben. Die kriechen also durch die Handschuhe. Nun muß es aber Gefahrenzulage für den Wachschutz der Hochfinanz geben, unbedingt !!!!

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Das war in meinem Wohnort. In der Badischen Neuesten Nachrichten kurz erwähnt, aber beschwichtigt. Wo die Krätze wohl herkommt?

Wir bekommen Krankheiten eingeschleppt die bei uns längst ausgerottet waren.
Die ganzen Urwaldaffen bringen die mit. Und keiner wird da an der Grenze oder auf dem „Rettungsschiff“ nach Krankheiten untersucht.

Wann kommt der erste Ebola-Fall ?????

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