Brüssel – Babylon: Juncker – „Ich f…* wo, wen, und wann ich will“

„Laßt uns einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reicht!“ / 1. Moses 11
 

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Der sexuelle Missbrauch in Brüssel beschäftigt nun auch das EU-Parlament. Unter dem Hashtag #metooEU outen sich immer mehr Opfer sexueller Nötigung und des Machtmissbrauchs. Wie lange dauert es noch, bis die EU-Bonzen sich verantworten müssen?

Über eine Stunde lang diskutierten die EU-Abgeordneten das Fehlverhalten in den eigenen Reihen. Die deutsche EU-Abgeordnete #Terry Reintke (Grüne) sagte, „Ich bin wie Millionen anderer Frauen in der EU sexuell belästigt worden. Die Zeit ist gekommen, laut und deutlich zu sagen, dass wir nicht länger verschämt schweigen werden. Es sind die Täter, die sich schämen sollten. Die schockierenden Berichte über Ereignisse hier in diesem Parlament machen es zu unserer Pflicht, etwas zu tun.“

Parlamentspräsident Antonio „Baby Bunga Bunga“ Tajani soll jetzt Missbrauch bekämpfen

 

 

 

 

 

 

 

Mehrere Abgeordnete hatten sich in einer E-Mail an den EU-Parlamentspräsidenten #Antonio Tajani gewandt und sich als Opfer sexuellen Missbrauchs in der EU zu erkennen gegeben: „Auch wir sind entweder Opfer oder Zeugen von Missbrauch geworden, von sexistischen Kommentaren und Verhaltensweisen, von sexueller Belästigung und Übergriffen an diesem Arbeitsplatz, durch Abgeordnete oder Mitarbeiter“, so die Mail. Tajani war erst Pressesprecher Silvio Berlusconis, dann sein Statthalter in Brüssel und stand auch dann noch zu ihm, als Berlusconi längst in Prozesse und #Sexskandale verstrickt war.

Das Blog Politico hatte Aussagen von 87 Frauen und 5 Männern in Brüssel gesammelt, die sexuell missbraucht oder genötigt wurden. Die unabhängige britische EU-Abgeordnete #Julie Girling bot Zeugen Schutz an an: „Wenn ein Praktikant oder eine Assistentin Angst um ihren Job hat, kann er oder sie bei mir im Büro arbeiten. Ich biete eine sichere Zuflucht.“

„Unklar bleibt derweil, wie viele Personen innerhalb der Institutionen erfolglos um Hilfe ersucht haben“, schrieb die Neue Zürcher Zeitung. „Tajani erklärte in seiner Ansprache, bei dem Ausschuss seien keine offiziellen Beschwerden eingegangen. Doch laut Politico haben vier Frauen angegeben, sich intern gemeldet zu haben. In zwei Fällen ging es sogar um Vorwürfe der #Vergewaltigung durch Kollegen.“

UKIP-Abgeordnete #Margot Parker sagte: „Sexueller Missbrauch in diesem Parlament und in der #Gesellschaft allgemein kommt schockierenderweise viel zu oft vor. Wir kennen schon seit Jahren die Gerüchte. Gerade der Ort, an dem Gesetze zum Schutz gegen solch widerliches Verhalten gemacht werden sollen, stellt sich taub und blind. Die Vorstellung, dass EU-Abgeordnete und ihre Mitarbeiter ihre Stellung sexuell missbrauchen ist beschämend und inakzeptabel.“

Der Daily Telegraph berichtete, dass die EU-Kommission jeden Monat mindestens eine Beschwerde wegen sexuellen Missbrauchs erhalte. Seit 2012 habe es 65 Beschwerden gegeben, von denen in 20 Fällen konkrete Sanktionen aufgrund unangemessen Verhaltens verhängt wurden. Die Dunkelziffer sei vermutlich viel höher, da die meisten Übergriffe nie gemeldet wurden.

Die Sprecherin der Sozialisten & Demokraten #Iratxe García Pérez sagte: „Wir müssen vor der eigenen Tür kehren. Das Europaparlament hat Einrichtungen, um mit sexueller Belästigung umzugehen, aber sie funktionieren offensichtlich nicht. Wir müssen sichergehen, dass die Opfer keine Angst um ihren Arbeitsplatz haben müssen. Wir brauchen unabhängige Experten, die den sexuellen Missbrauch im Europaparlament untersuchen. Genug ist genug.“

EU-Kommissionspräsident #Jean-Claude Juncker, der sonst gerne BritenPolen und Ungarn belehrt, hat sich noch nicht dazu geäußert. Juncker war 2013 als Premier von Luxemburg über eine Geldwäscheaffäre abgewählt worden, bei dem der Kongolesische Diktator Pascal Lissouba über Luxemburg etwa 140 Millionen Dollar gewaschen haben soll. Abhörspezialist André Kemmer wollte seinen Premier Juncker 2006 über die inkriminierenden Beweise unterrichten. Juncker sei „stockbetrunken“ gewesen, schrieb der Stern: „Halb torkelnd trat er hinter seinem von Akten und Zeitungen überladenen Schreibtisch hervor“, so der Ex-Agent. Dann habe er angefangen, Geheimdienstchef Marco Mille zu beleidigen: „Ich f…* wo, wen, und wann ich will, hast Du mich verstanden. Auch du könntest f…*, aber du kannst es ja gar nicht, deine deutsche Genauigkeit… verbietet es dir.“

2017 wundern wir uns natürlich alle, warum es in Brüssel eine Epidemie sexuellen Missbrauchs geben kann.

Quelle: journalistenwatch.com vom 26.10.2017

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Da gehts nicht anders zu als in Hollywood. Viele abnormale toben sich da aus.
Hoffentlich werden bald die Namen genannt.

Schmid von Kochel
Schmid von Kochel
6 Jahre zuvor

Nur noch kranke, realitätsfremde looser.