Fürstenfeldbruck: Massenschlägerei und Tötungsdelikt hält Polizei auf Trab

Symbolbild Polizeiwagen

#Fürstenfeldbruck – Am Samstag gegen 17.30 Uhr eilte die Polizei zu einem Einsatz am #Geschwister-Scholl-Platz, wo eine Massenschlägerei zwischen geschätzten 20 bis 30 Personen vor einem Schnellrestaurant stattfand. Der Sprecher der Brucker Polizei bestätige  mehrere Verletzte.

Mit Streifenwagen trafen 12 Polizisten aus Bruck und Herrsching sowie ein Notarzt und ein Sanitäter am Ort ein, jedoch war die Schlägerei da bereits vorbei. Auf dem Boden lagen mehrere Personen, von denen vier leicht und eine mittelschwer verletzt war. Alle wurden in ein Krankenhaus transportiert.

Die Täter hatten sich zu dem Zeitpunkt bereits aus dem Staub gemacht und waren „in Richtung S-Bahnhof Buchenau geflohen“, sagte der Polizeisprecher. Um zu verhindern, dass sie von dort mit der nächsten Bahn weiter flüchten, wurde der Bahnverkehr kurzerhand gestoppt und der #Bahnhof Buchenau und der Zug durchsucht. Die Täter wurden aber auch dort nicht angetroffen und bleiben flüchtig. Nach zehn Minuten wurde der Bahnverkehr wieder freigegeben.

Der Auslöser der Massenschlägerei ist unbekannt. Die Beteiligten wurden auf 18 bis 25 Jahre geschätzt und droschen wohl mit Fäusten aufeinander ein. Einer der Täter soll möglicherweise einen Schlagring getragen haben.

Da keine Beschreibungen zu den Flüchtigen vorliegt, plant die Polizei nun die Videobänder des Schnellimbiss auszuwerten.

Bildschirmfoto: Ort der Massenschlägerei in Fürstenfeldbruck
Bildschirmfoto: Ort der Massenschlägerei in Fürstenfeldbruck

Keine 24 Stunden später erhielten die Polizisten einen weiteren Einsatzbefehl und wurden zu einem Streit nahe einer #Diskothek in der #Fürstenfelder Hasenheid gerufen. Ein 23-Jähriger „Tourist“ soll mit einem Auto bewusst in eine Personengruppe gefahren sein, wobei ein Münchener voll erwischt wurde.

Es heißt, dass sich zwei Gruppen am Sonntagmorgen vor dem Club „Buck Rogers“ zunächst verbal angingen, später auch körperlich. Ein 23-jähriger „Tourist“ verlor daraufhin die Beherrschung, setzte sich hinter das Steuer eines Autos und fuhr mit hoher Geschwindigkeit in die Gruppe der Kontrahenten. Ein 20-jähriger Münchener wurde von dem Fahrzeug frontal erfasst und schwer, zum Glück nicht lebensgefährlich verletzt. Er wurde in ein Krankenhaus transportiert. Ein 24-Jähriger aus Fürstenfeldbruck wurde von einem Seitenspiegel erwischt und leicht verletzt.

Der „Tourist“ floh nach der Tat sofort, konnte jedoch von einer Polizeistreife kurz darauf gefunden und festgenommen werden. Am Sonntag wurde er Fahrer auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Haftrichter vorgeführt, der wegen des Verdachts auf versuchte Tötung einen Haftbefehl erließ.

Über die Nationalität und Herkunft des „Touristen“ wurden bisher keine Informationen veröffentlicht. (BH)

Bildschirmfoto Google Maps: Tatort - "Tourist" fährt mit Auto in Menschengruppe
Bildschirmfoto Google Maps: Tatort – „Tourist“ fährt mit Auto in Menschengruppe
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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Da wird wieder vertuscht aber jeder weiss welche Ethnien das tun. Schmeisst das ganze Gesockse aus dem Land.