Medienkritik – Die Glatteispresse und der Vorfall mit „deutschen Männern“

(Symbolbild: JouWatch)
Polizeiliche Festnahme (Symbolbild: JouWatch)
 

Die Aachener Presse meldete am 07.11., dass es wieder einmal einen der vielen Vorfälle mit „Männern“ in der Innenstadt gegeben hat. Dort soll sich nachts gleich ein ganzes Rudel dieser Rüden schmerzhaft über eine Kleinstgruppe Polizisten hergemacht haben. (Die Schmerzen galten der Staatsmacht.)

Von Jan-Peter Trogrlic

Zitat:

„Bei dem Einsatz wurden insgesamt drei Polizeibeamte unter anderem durch die Tritte gegen den Kopf so schwer verletzt, dass sie in der Nacht ins Krankenhaus gebracht werden mussten.  „

Beim Schlüsselwort „Männer“ und „Tritte gegen den Kopf“ glaubt der informierte Bürger schon Bescheid zu wissen und äußert sich entsprechend in der dortigen Kommentarspalte.

Geht der Leser es zu hart an und besteht gar auf dem, was er zu ahnen glaubt, mischt sich die Onlineredaktion ein und löscht den „kruden“ Gedanken, nicht ohne den Schrifttäter ganz freundlich zu belehren:

Die Redaktion

Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf unbewiesene Unterstellungen. Vielen Dank. 

Ich wagte dort schon in der Vergangenheit erfolglos anzufragen, wie man denn wohl mitbewiesenen Unterstellungen umzugehen gedenke? Dürfe man denn diese Unterstellungen vorbringen, falls sie doch bewiesen sein sollten? Wenn es also dann bewiesene Beweise seien, wäre es doch keine Unterstellung mehr und könnte anstandslos veröffentlicht werden. Niemand wollte die Frage in der Redaktion beantworten.- Die Frage scheint zu komplex.- Ich vermute, die Praxis der Redaktion sähe dann so aus:

Kommentar entfernt. Bitte verzichten Sie auf bewiesene Tatsachenbeweise. Es ist eben für uns echt megamäßig Scheiße, wenn Nazis auch noch Recht behalten und es andere Leser erfahren. Vielen Dank

Aber ich schweife ab. Zurück zum Thema.

Da wohl die Täterschaftspekulationswelle in #Aachen weiter lief, informierte der Aachener Polizeisprecher, #Paul Kemen 2 Tage später die Presse, dass die Angreifer mehrheitlich Deutsche waren.

– Beide Redaktionen des Aachener Zeitungverlages veröffentlichen dann auch ungeprüft in staatstreuer Erfüllungsgehilfenmanier am 09.11.die Staatsbürgerschaft der Täterschaften:

„-sieben Deutsche, ein eingebürgerter Marokkaner und ein Mann unbekannter Herkunft –„

Jetzt ahnt nur ein geschulter Leser den #Trick. Die #Presse und der #Polizeisprecher hatten nicht gelogen, nur eben mal die ganze #Wahrheit verheimlicht. Man hat uns auf´s Glatteis geführt. Die jungen, betrunkenen und bekifften Schläger hatten alle einen deutschen Pass, waren jedoch keine autochthonen Deutschen, hießen nicht einmal Kevin, Marvin oder Justin.

Früher half man sich mit „Deutscher mit Migrationshintergrund“.  Auch das war einmal und ist bestimmt heute nicht #politisch korrekt.

Wäre es nicht die Aufgabe von #Journalisten, zu recherchieren und zu hinterfragen? In diesem Falle kommt es dem #Linksjournalismus wohl gelegen. Die volle Wahrheit wäre für sie und deren Leserschaft kaum zu ertragen. Uns Kritiker würde sie auf rechte,- und daher schlechte Gedanken bringen. Darum hilft man sich mit halben Wahrheiten und führt mit Assoziationen den Leser in die Irre. Das nenne ich ab heute passend zu Winterzeit „Glatteispresse“

Wie kommt man zu diesem Erkenntnisgewinn? Als alter Kanake vom Balkan, der ich nun mal mit 63 Jahren bin, arbeitete ich im sozialen Brennpunkt meiner Stadt in einem Jugendzentrum. Mit vielen ehemaligen Besuchern habe ich noch heute Kontakt. Man trifft sich auf der Straße, beim Einkaufen und redet…..Und die lachen uns wegen dieser Formulierung schon aus, fühlen sich keineswegs geehrt, wenn man sie “Deutsche“ nennt.. Der endgültige Beweis der Richtigkeit meiner Behauptung ist erbracht, wenn das Gerichtsverfahren gegen die „Deutschen“ demnächst eröffnet ist. – Ich werde darüber informieren. – Wetten dürfen abgeschlossen werden.

Quelle: journalistenwatch.com vom 12.11.2017

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Hoffentlich kommen die Deppen der Glatteispresse auch mal so eine Bereicherung von ihren Göttern.

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