Berlin wird arabisch


Foto: Durch Cineberg/Shutterstock
Zentrum der Gewalt (Foto: Durch Cineberg/Shutterstock)
 

Wer kennt nicht die Sonnenallee oder das Kottbusser Tor, wer ist in jüngster Zeit noch nicht über den Alexanderplatz oder durch die Spandauer Altstadt geschlendert? Wer ist am Zoo einmal im Bus oder die Bahn zugestiegen? War bis vor wenigen Jahren auf Plätzen und Straßen, öffentlichen Verkehrsmitteln oder an Taxiständen überwiegend die deutsche Sprache zu hören, so scheinen inzwischen nicht nur arabische, türkische, persische und kurdische Dialekte den Alltag in Berlin zu bestimmen, sondern auch das veränderte Straßenbild. Gewiss, Berlin war schon immer Magnet für Touristen aus aller Welt, die zu unserer Hauptstadt gehörten wie das Brandenburger Tor.

Von Claudio Michele Mancini  

Der Besucher vom Land reibt sich die Augen, wenn er nach vielen Jahren wieder einmal die Hauptstadt bereist. Ganze Stadtteile zeigen ein Gesicht, das nicht mehr dazu einlädt, in einer aufregenden Großstadt unbefangen flanieren zu wollen, sich gar an kulturellen Highlights zu erbauen, oder den Städtetrip in entspannter Atmosphäre zu genießen. Das, was ein Tourist in der Altstadt von Antalya, Istanbul oder Marrakesch als Lokalkolorit bezeichnet und auch erwartet, das findet er nun in Berlin. Aber Berlin ist eben nicht Istanbul, Tunis oder Marrakesch, auch wenn ich direkt neben dem Kranzler stehe und auf den Bus warte.

Insbesondere #Neukölln, schon seit längerer Zeit das Zentrum „arabischer Berliner“, ist inzwischen noch arabischer geworden. Man wird das Gefühl nicht los, plötzlich in Beirut oder Agadir angekommen zu sein. Selbst im Bezirksamt schätzt man, dass an der nördlichen Sonnenallee 95 Prozent der Läden und Geschäfte von Arabern betrieben werden. Zu den „alteingesessenen“ Libanesen haben sich nun Syrer, Perser, Marokkaner und Iraker gesellt. Man ist olfaktorisch und visuell von Falafel, Sesam-Joghurt-Sauce, Baklava, Shisha-Bars, Teestuben umzingelt. Ich schaue die Straße entlang: Handyshops, Ramschbuden, muslimische Klamottenläden, 1-Euro-Buden, Dönerkneipen. Hochschwangere Musliminnen mit drei Bälgern und Kinderwagen – Basarfeeling allenthalben.

Das alles könnte man noch als städtische Besonderheit hinnehmen, wenn da nicht ein Gefühl von diffuser Unsicherheit, von latentem Unbehagen, ja sich sogar Angst aufdrängen würde. Instinktiv fühle ich nach meiner Innentasche des Jacketts, ob mein Geldbeutel noch da ist. Ich atme auf und gehe weiter, während ich versuche, den Geruch von altem Hammelfleisch in der Nase zu ignorieren. „Was guckst du“ mit Kayan Yanar ist eben nur im Fernsehen komisch.

Selbst auf den Berliner Flaniermeilen ist die Unsicherheit ein stetiger Begleiter. Alle 10 Meter Bettler, Obdachlose und schwerstinvalide Heimatlose, die fluchs wieder auf ihren Beinen stehen, wenn Feierabend ist. Ich sehe Frauen, die ihre Handtaschen unter den Arm klemmen, Bürger, die mit mulmigen Gefühl jeder größeren Menschenansammlung aus dem Weg gehen, Berliner, die manche Stadtteile mit berechtigter Angst vor Übergriffen nur noch dann aufsuchen, wenn sie unbedingt müssen. Für mich als Besucher vom Land können die Gegensätze zwischen Berlin und dem geruhsamen oberbayerischen Leben auf dem Land kaum krasser sein. Und doch frage ich meinen Nachbarn, wie er seinen Alltag einschätzt, obwohl ich es mir denken kann. Seine Stimmung und seine Haltung ist eindeutig.

Wedding und Schöneberg sind von solchen Flüchtlingen okkupiert, die sich in Berlin einschlägig bekannten Clans angeschlossen haben und zur realen Bedrohung geworden sind. Es sind arabische Großfamilien, aggressiv, dominant und kriminell, die dort das Sagen haben. Damit sind jene Familien gemeint, die in den 80ern und 90ern aus dem #Libanon kamen und deren Söhne heute als Intensivtäter bekannt sind. So fielen Beamten am Neuköllner Treffpunkt massenhaft Syrer und Iraker auf, die sich diesen Clans angeschlossen haben und ihren Lebensunterhalt ausschließlich mit Diebstahl, Hehlerei, Drogen und Einbrüchen bestreiten. Ich beneide die Jugend nicht, die sich nächtens in Diskos die Seele aus dem Leib tanzen oder sich in Abendlokalen amüsieren wollen.

Integration? Fehlanzeige! Die Masse der Neuankömmlinge sucht nicht den Kontakt zur Berliner Bevölkerung, sie bleiben unter sich. Oft genug werden sie von islamistischen Vereinen aufgefangen, deren Vertreter immer wieder Flüchtlingsheime besuchten und Anhänger rekrutieren. Es ist augenscheinlich, auch die Moscheen haben sich verändert, das sagen nicht nur Verfassungsschützer, Polizisten und sogar alteingesessene Muslime, die sich vor Jahren ein Geschäft aufgebaut haben. Die Sprache unter den Flüchtlingen ist dort kompromisslos, die Ablehnung westlicher Kultur unübersehbar, die anmaßende Überheblichkeit fühlbar. Deutsche Frauen sind unerwünscht, deutsche Männer werden angefeindet, deutsche Kultur als lächerlich diffamiert. Die Imame etablierter Moscheen äußern sich nicht dazu. Deutsche Behörden übrigens auch nicht, sie ducken sich weg.

#Multikulti? Ich habe früher mit dem Terminus noch ein buntes, friedliches, internationales Miteinander assoziiert, bei meinem Blick auf das Geschehen um mich herum wird mir blümerant in der Magengegend. Ich frage Hamid Nowzari, den Vertreter vom Verein muslimischer #Flüchtlinge, was er zur #Integration sagt. Er, lapidar: „In der islamischen Welt sind patriarchale, rückschrittliche Traditionen stark ausgeprägt, niemand von denen wird sich integrieren“ und deutet mit dem Finger auf drei dunkelhäutige, bärtige Typen in Sweatshirt und Kapuzen. Dann fügt er hinzu: „Wer beispielsweise in Afghanistan dem Islam abschwört, kann zum Tode verurteilt oder läuft Gefahr, vom wütenden Mob gelyncht zu werden. Sie glauben doch nicht wirklich, dass sich Muslime bekehren lassen wollen?“ Ich nicke und glaube es auch nicht.

Zwei Drittel der Afghanen sind Analphabeten, das erfahre ich von ihm. Bei den #Kurden sieht es nicht besser aus. Inzwischen leben etwa 100.000 Kurden in Berlin, die zusammen mit weiteren knapp 80.000 Flüchtlingen das Leben der Berliner nachhaltig beeinflussen und auch verändern. Was hat das noch alles mit #Deutschland zu tun, frage ich mich. Nein, ich will nicht arabisch lernen, um mich in Berlin durchschlagen zu können. Und dann erinnere ich mich an den Slogan: Berlin ist eine Reise wert. Für mich nicht mehr, das steht fest.

Quelle: journalistenwatch.com vom 12.11.2017

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Hab ne Freundin in Berlin. Die sagt die Stadt verkommt zur Kloake. Hab ihr geraten die Wohnung zu verkaufen und dort abzuhauen.

Annette
Annette
6 Jahre zuvor

Nur noch eine Frage von wenigen Jahrzehneten, wann der Bürgermeister 2 Ü’s und das eine oder andere Ypsilon im Namen hat…

Mir egal, ihr seid schon echt klasse Politiker (ohne Nachwuchs, vermutlich…)
Und die Polizei©? Jagt lieber Reichsbürger… Japp, Reichsbürger schaden auch enorm…