Überwachungspille in den USA zugelassen

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Die Vorstöße zur Überwachung von Bürgern wird immer grotesker. Einem Bericht der „New York Times“ zufolge hat die #amerikanische Arnzeimittelbehörde FDA (Food and Drug Administration) jetzt ein Medikament zugelassen, das Menschen digital überwachen kann.

Das „Medikament“ ist eine Pille, die mit Sensoren ausgestattet ist. Die Sensoren sollen Daten an den behandelnden Arzt übertragen, der so überwachen kann, ob ein Patient die von ihm verschriebenen Medikamente auch ordnungsgemäß einnimmt.

Die Pille mit dem Namen #Abilify MyCite enthält den Wirkstoff #Aripiprazol, der zur Behandlung von Schizophrenie und Bipolarer Störung eingesetzt wird.

Kritiker sehen den Beginn einer neuen Ära voraus, in der die Einnahme von Medikamenten erzwungen wird. „1984“ oder„Einer flog über das Kuckucksnest“ lassen grüßen.

Begründung: Patienten werden Genesungspläne vorgeschrieben, die oftmals nicht eingehalten werden. Medikamente werden nicht oder falsch eingenommen.

Dies führe zu erheblichen Mehrkosten im #Gesundheitssystem, so die FDA. Mediziner preisen die neue Pille als Medikament mit dem Potenzial, die Gesundheit von Patienten maßgeblich zu verbessern. Patienten sollen über eine Smartphone-App die Daten an den behandelnden Arzt sowie weitere Personen wie z. B. Familienmitglieder übermitteln können.

Der Sensor in der Pille enthält Substanzen, die Signale senden, sobald sie mit Magensäure in Berührung kommen (GPS, Smartphones und Fitness-Tracker sind genuine Militärtechnologien: Überwachung wird cool).

Ein amerikanischer Psychiater lobte das Medikament ebenfalls: Die „Pille“ werde zudem dafür sorgen, dass Menschen weniger Rückfälle erleiden.

Andere Hersteller haben ebenfalls digitale Pillen in der Entwicklung: „etectRx“ aus Newberry in Florida hat den Sensor „ID-Cap“ entwickelt. Er soll die Anwendung von Opioiden oder HIV-Medikamenten verbessern.

Was bedeutet das für den Patienten? Die Zulassung weckt eine Reihe datenschutzrechtlicher Bedenken. Kritiker weisen darauf hin, dass zu jeder Zeit sichergestellt sein müsse, dass Unbefugte keinen Zugang zu den gespeicherten Daten erlangen können.

Darüber hinaus stellen sich weitere Fragen: Ist es etwa denkbar, dass Krankenkassen in Zukunft Zugriff auf die von der digitalen Pille gesendeten Daten bekommen?

Dann hätten sie ein Instrument, um die Regelmäßigkeit zu kontrollieren, mit der Patienten ihre Medizin einnehmen – und könnten „fehlende Mitarbeit“ mit Streichungen von Kostenübernahmen sanktionieren.

Entspräche die Entwicklung des neuen Überwachungsmedikamentes nicht den Tatsachen, könnte man von einem schlechten Scherz ausgehen. Doch Behörden und Firmen lassen sich anscheinend auch das Unmögliche einfallen, um #Big Brother in allen Lebensbereichen Einblick und Kontrolle zu ermöglichen.

Quelle:  pravda-tv.com von 15.11.2017 und  derhonigmannsagt.org vom 16.11.2017

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
6 Jahre zuvor

Das ist genau die richtige Pille für „IM Klumpen“ und die Inferno steigernde Pille hinterher. „IM Klumpen“ bringt es nicht fertig das Land endlich fertig zu machen, damit wir mit „IM Drachen“ fertig werden. Der Tillich ist mit 90 Manninnen schon nach China geflüchtet um seine Ruhe vor „IM Inferno“ zu haben. Latrinich gönnen DIE sich in China einen Blick auf die ungeschönten Staatsschulden der BRiD, vorgelegt vom BND (ein guter Spion ist ein Doppelspion) der in China besser bezahlt wird als in der Merkilla Verwaltungszone! Die Chinesen werden DENEN noch Verträge für Kohlelieferungen bis in das Jahr 2100 verkaufen. Das mit den Abschaltungen bekommen die reiselustigen Altkommunisten gar nicht mit. “IM Nasenwarze“
hat mit Hitzewellen zu kämpfen und sieht nur verschwommen Buchstaben-Hauptsache Buchstaben! Irgend einer wird es Ihr schon vorlesen.