Raketentest: Nordkorea sieht USA in Reichweite

Ein Soldat in Südkorea vor einem Fernseher, in dem Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un über den jüngsten Raketentest des Landes spricht.  (AFP / JUNG Yeon-Je)
Ein Soldat in Südkorea vor einem Fernseher, in dem Nordkoreas Machthaber #Kim Jong Un über den jüngsten Raketentest des Landes spricht. (AFP / JUNG Yeon-Je)

#Nordkorea sieht sich nach seinem jüngsten #Raketentest in der Lage, das gesamte Gebiet der #USA anzugreifen. Der Kontinent sei nun in Reichweite, hieß es in einer über die staatlichen Medien verbreiteten Erklärung. Das Raketenprogramm werde keine anderen Länder bedrohen, so lange sich diese nicht in die Angelegenheiten Nordkoreas einmischten.

Die ballistische Rakete war gestern Abend abgefeuert worden und nach rund 1.000 Kilometern ins Japanische Meer gestürzt, etwa 250 Kilometer vom japanischen Festland entfernt.

#Südkorea warnte den Norden vor einer weiteren Verschärfung der Sicherheitslage. Es drohe eine Situation, die nicht mehr gut zu machen sei, erklärte das Büro von Präsident Moon in Seoul. Man müsse verhindern, dass Nordkorea das Ausland weiter mit Atomwaffen bedrohe und dass die USA einen Präventivschlag in Erwägung zögen.

In New York wurde für heute auf Bitten der USA, Japans und Südkoreas eine Dringlichkeitssitzung des UNO-Sicherheitsrates anberaumt. Der Generalsekretär der Vereinten Nationen, #Guterres, sprach von einem klaren Bruch mehrerer UNO-Resolutionen.

US-Präsident Trump und Japans Ministerpräsident Abe erklärten nach einem Telefonat, die Provokationen des Regimes in Pjöngjang würden Nordkoreas eigene Sicherheit untergraben und das Land weiter in die Isolation treiben. Nato-Generalsekretär Stoltenberg und die EU-Außenbeauftragte Mogherini warfen Nordkorea vor, internationale Vereinbarungen und Verpflichtungen zu brechen. Bundeskanzlerin Merkel verurteilte den Raketentest als Provokation.

Quelle: Deutschlandfunk vom 29.11.2017

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Baufutzi
Baufutzi
6 Jahre zuvor

Kim ist’ne coole Socke.