Gut zweieinhalb Monate nach der Bundestagswahl gibt es heute ein erstes Spitzengespräch von #CDU, #CSU und #SPD.
Die Partei- und Fraktionschefs wollen ausloten, ob eine neue #große Koalition möglich ist. In der SPD gibt es Vorbehalte dagegen. Die Sozialdemokraten fürchten, als kleinerer Partner an Profil zu verlieren. Zuletzt wurde das Modell einer so genannten #Kooperations-Koalition ins Spiel gebracht, bei der nicht mehr alle, sondern nur noch einige Themen fest vereinbart werden. Andere Vorhaben würden dann ohne Koalitionszwang im Bundestag beraten.
In der Union stößt das aber auf Skepsis. Ablehnend äußerten sich unter anderem die stellvertretende CDU-Vorsitzende #Klöckner und CSU-Chef #Seehofer. Seehofer sagte, er halte „gar nichts“ von der Idee. Er sprach von einem Vorschlag aus der, so Seehofer wörtlich, „Krabbelgruppe“.
Die stellvertretende SPD-Vorsitzende #Kohnen forderte von der #Union, sich bei mehreren umstrittenen Themen zu bewegen. Dabei gehe es um die Solidarrente, die wirksame Begrenzung der Mietsteigerungen und das Ende der Zwei-Klassen-Medizin, sagte Kohnen dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
Quelle: Deutschlandfunk vom 13.12.2017
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