Die #EU-Staaten zur Aufnahme von #Flüchtlingen zu zwingen, ist nach Ansicht des österreichischen Bundeskanzlers #Kurz ein Irrweg.
Es spalte die #EU nur weiter, sagte er der „Bild am Sonntag“. Die Staaten müssten selbst entscheiden, ob und wie viele Menschen sie aufnähmen. Diskussionen über feste Quoten seien ohnehin weitgehend sinnlos. Die #Migranten wollten nicht nach Bulgarien oder Ungarn, sondern nach Deutschland, Österreich oder Schweden. Kurz fügte hinzu, zwischen Asyl und Wirtschaftsmigration verschwimmen die Grenzen. Man solle den Menschen daher in den Herkunftsländern helfen, und sei das nicht möglich, dann in den Nachbarstaaten. Ginge auch dies nicht, solle man sie in sichere Gebiete auf ihren Kontinenten bringen. Erst im letzten Schritt könne vor Ort ausgewählt werden, wer nach Europa dürfe, führte Österreichs Bundeskanzler aus.
Quelle: Deutschlandfunk vom 24.12.2017
[…] Zum Artikel […]