Bürokratie knebelt deutsche Kleinbetriebe

Frankfurt am Main (ADN). Ein eigenartiger Rückstand in einem der wirtschaftsstärksten Länder der Erde wird durch Bürokratie verursacht. Von ihr werden Deutschlands Kleinbetriebe geknebelt. Auf welch absurde Weise das geschieht, darüber berichtet der Deutschlandfunk am Freitag. Am Beispiel des Unternehmers Mario Furlanello aus Frankfurt am Main wird die ganze Abstrusität behördlicher Willkür demonstriert.

Der Inhaber einer Kochschule will in ein anderes Gewerbefach wechseln und eine Gastwirtschaft eröffnen. Er erlebt dabei überraschende Blockaden. Eine dieser merkwürdigen Szenen dreht sich um Auto und Führerschein des Betroffenen. Bei der Ummeldung des Autos verlangt die Führerscheinstelle einen Gewerbeschein. Er soll als Nachweis die Adresse der neuen Firma vorlegen. ++ (hk/mgn/29.12.17 – 374)

#Bürokratie, #Behörden, #Gewerbeschein, #Kleinbetriebe,#Kochschule, #Willkür

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 29.12.2017

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Birgit
6 Jahre zuvor

Und weil die Kleinbetriebe nur noch traktiert und schikaniert werden, sollten die sich einen EG-Gewerbeschein aus einem Mitgliedsland holen und ihr Gewerbe verlagern. Dort Steuern zahlen [ in der Regel liegen die bei 10 % ), hier arbeiten und die Vorsteuer-Märchensteuer hier in der Treuhand abkassieren.
Auf, auf ! es müssen tausende werden.
Dieses Dreckspack braucht auf die Fresse, macht die Ostblockstaaten reich.
Diese Sesselfurzer hier sollen sich ihre Besoldung selbst erarbeiten.

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Überall sitzen die Verbrecher an der Macht. Dumm wer heute noch eine Firma eröffnet.

Annette
Annette
6 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Hartz 4 ist doch gut, nix arbeiten und Urlaub.
Laß mich oder mir arbeiten? Laß andere arbeiten.

Alexander Berg
6 Jahre zuvor

Zitat von Helmut Schmidt, anlässlich der Verleihung des Preises des Westfälischen Friedens 2012:

„…Tatsächlich aber sind die europäischen Völker ihre Staaten, ihre nationalen Volkswirtschaften, sind alle Unternehmen, von der Entwicklung der Welt, von der ich sprach, auf das Stärkste berührt. Sie wissen es nur noch nicht. Sie haben es nur noch nicht verstanden…“

Dazu ein Gedanke: Die Kernaussagen des Neoliberalismus: Niedrigere Steuern (also weniger Ein-nahmen, mehr „Privatisierung“ (was den Fokus auf Mensch und Ökonomie richtet, siehe Zitat: Helmut Schmidt“) sowie Abbau von Sozialstaat (klar, bei weniger Einnahmen). siehe Oktober und November Sendungen der „Anstalt“.

Dazu eine Frage: Wer benötigt Einrichtungen, die selbst keine Wertschöpfung betreiben und ihre Existenz auf Fremdbestimmung, Betreuung und Wertschöpfung anderer gegründet haben?