Vor den #Sondierungsgesprächen hat die stellvertretende SPD-Vorsitzende #Schwesig die Unionsparteien zu Kompromissen beim #Familiennachzug aufgefordert.
An dieser Frage dürfe die Regierungsbildung nicht scheitern, sagte Schwesig im Interview der Woche des Deutschlandfunks. Sie betonte, beim Familiennachzug für #Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutzstatus gehe es um 70.000 Menschen, die zudem nicht schnell und auf einmal nach #Deutschland kommen würden. Die Bundestagswahl mit großen Verlusten für Union und SPD habe gezeigt, dass beide Seiten zu einer gemeinsamen Linie in der #Flüchtlingspolitik finden müssten, sagte die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern.
Die ehemalige Familienministern, die an den Sondierungsgesprächen teilnehmen wird, will die #Bildungspolitik in den Mittelpunkt stellen. Die Abschaffung des Kooperationsverbotes sei unausweichlich, um dringend notwendige Investitionen zu ermöglichen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 07.01.2018