Polen: In Sexualstraftäter-Datenbank fehlen offenbar die Priester

Vor einem weißen Obergewand fällt eine Kette mit einem Kruzifix ab, eine Hand hält einen Rosenkranz. (CTK / dpa / Radek Petrasek)

Kritiker werfen der nationalkonservativen Regierung in Polen Absprachen mit der #Katholischen Kirche vor. (CTK / dpa / Radek Petrasek)

In #Polen werfen Opfer von #sexuellem Kindesmissbrauch der nationalkonservativen Regierung laut einem Medienbericht vor, verurteilte pädophile Priester zu begünstigen.

Wie die Zeitung „Gazeta Wyborcza“ schreibt, fehlen in der vom Justizministerium Anfang des Jahres im #Internet veröffentlichten #Datenbank von #Kinderschändern alle 56 Pfarrer, die nach Angaben der Opferinitiative „Fürchtet Euch nicht“ wegen #Sexualverbrechen Haftstrafen verbüßen.

In der Datenbank wird unter anderem mit Namen, Foto und Wohnort vor den 768 „gefährlichsten Pädophilen und Vergewaltigern“ gewarnt, die des Missbrauchs von Kindern bis 14 Jahren schuldig gesprochen wurden. Informationen zu weiteren 2.614 verurteilten Sexualstraftätern können nur von Schulen, Kindertagesstätten und Jugendorganisationen eingesehen werden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 09.01.2018

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Klaro Polen ist ja erzkatholisch.