Gerlinde Schermer zeigt auf dem SPD-Parteitag der SPD-Führung den Gerrechtigkeitsverrat am eigenen Volk auf – Mainstream schweigt

Bankierssozialisten müssen durch Minderheitenpolitik und Nazi-Gespensterjagden den Anschein von Existenzberechtigung wahren. Die Berlinerin Gerlinde Schermer drückte sich am Sonntag vor der versammelten Parteispitze nicht vor dem großen Tabuthema: dem Gerechtigkeitsverrat am eigenen Volk. Wurde sie deshalb in den Livetickern der großen Medien ausgelassen? 

Wir dokumentieren Schermers Redebeitrag, den sie auch im obigen Video ansehen können, im leicht gekürzten Wortlaut:

Wir sind in der Führung und auch in der Partei zu großen Teilen gefangen in diesem Geist des #Neoliberalismus. Ihr erinnert Euch, wie er aufkam in den 90ern, und die Vertreter, Schröder, Scharping, Clement und so weiter – Müntefering – haben uns unter anderem den Verlust der Parität bei der #Krankenversicherung eingebracht!

Fällt Euch auf, dass es jetzt genau diejenigen sind, die jetzt von uns verlangen – die alten Männer – dass wir wieder in eine #Große Koalition gehen? (…)

Weg mit den giftigen sozialdemokratischen Kompromissen! Und da ich aus dem Osten komme, sage ich Euch: Es ist wieder Zeit, den aufrechten Gang zu üben! Das muss die Partei lernen. Es ist wieder Zeit, #Gemeinschaftssinn zu üben. Das kann man nicht von heute auf morgen. Das muss man zurückgewinnen.

Und wir brauchen keine Politik für Aufrüstung, sondern eine #Politik für Abrüstung. Eine Steuerpolitik für Demokratie, keine Umverteilung pur. Es geht nämlich um Rückverteilung dessen, was uns weggenommen wurde in den vergangenen Jahren. (vereinzelter Applaus) Ganze soziale Gruppen wurden doch durch die Politik der letzten Jahre aussortiert. Sie gehen nicht mehr zur Wahl. Das geht so nicht weiter und das hängt mit der Glaubwürdigkeit der SPD zusammen. (…)

Ich sage Euch, die GroKO wird lähmen und, Martin, ich sag Dir ganz ehrlich, das hat man schon in Deiner Rede gespürt: So soll es vier Jahre weitergehen? Ich bin dagegen.

Ja, die SPD verspricht Investitionen. Aber um ehrlich zu sein, und ich spreche hier Sigmar Gabriel an, muss man sagen, es ist nicht nur Dobrindt, der die Maut und die Privatisierung der Infrastruktursanierung will, sondern Du bist es gewesen, der die Fratzscher-Kommission beauftragt hat. Und Ihr, liebe Leute im Bundestag, habt vor der Wahl, obwohl es nicht in der Koalitionsvereinbarung stand, 13 Grundgesetzänderungen gemacht, damit die Privatisierung der Infrastruktur – Autobahn, Straßen – kommt!

Denkt an mich – und das sage ich jetzt denjenigen am Fernseher – wenn die Maut kommt, ist das die größte Umverteilung seit der letzten Mehrwertsteuererhöhung von 16 auf 19 Prozent! Ihr sollt wissen, warum wir Nein sagen. Wir wollen das nicht. Und wenn Ihr in die Große Koalition geht, werdet Ihr es mitmachen und wie sollen wir dagegen kämpfen, wenn Ihr dazu Ja sagt?

Quelle: Compact vom 22.01.2018 – Überschrift geändert Redaktion staseve – Video youtube-Kanal Parteienallianz

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Birgit
6 Jahre zuvor

Eine SPD-Frau sagt die Wahrheit !
Wann kommt der Parteiausschluß ?

Bundestagsparasiten haut endlich ab, wir haben EUCH abgewählt, IHR verblödeten Parasiten !

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Hoffentlich kriegen alle verbrecherischen Mainsteam-Medien ihre gerechte Strafe dafür dass sie nicht berichten. Das sind die gleichen Volksverräter wie die Politiker.