Abgeordneter beschäftigt Lobbyisten als Mitarbeiter: Kaum ist die FDP zurück im Bundestag, hat sie ihre erste Lobby-Affäre

Christoph Meyer
dpa/Maurizio GambariniChristoph Meyer (FDP).
Sonntag, 28.01.2018, 07:40

Wenige Monate nach dem Wiedereinzug in den Bundestag wird bei der #FDP eine #Lobby-Affäre bekannt.

Wie die „Bild am Sonntag“ berichtet, wird laut einer interner Telefonliste der Hauptgeschäftsführer des Spitzenverbandes #Fachärzte Deutschland (SpiFa), Lars #Friedrich Lindemann, als Mitarbeiter des Bundestagsabgeordneten #Christoph Meyer geführt.

Gegenüber der Zeitung bestätigte der FDP-Abgeordnete einen Arbeitsvertrag. Lindemann war selbst bis 2013 Bundestagsabgeordnete, wechselte dann in den Lobbyverband.

Meyer will sich nun von Lindemann trennen

Laut Meyer würde es sich um eine geringfügige Beschäftigung handeln. „Ich habe mir über seine Verbandstätigkeit bislang keine Gedanken gemacht“, sagte der Politiker auf BamS-Anfrage. „Ich bin neu im #Bundestag, und er berät mich. Ich habe mit #Gesundheitspolitik auch nichts zu tun.“

Das Gehalt von Lindemann auf Steuerzahlerkosten wollte Meyer nicht offenlegen. Laut Haushaltsgesetz steht jedem Abgeordneten 20 870 Euro pro Monat für Mitarbeiter zur Verfügung.

Quelle: Focus-online vom 28.01.2018

Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Alle wollen doch nur an Posten und Futtertrog.