Vergewaltigung in Köln: Polizei holte mutmaßlichen Sex-Täter aus dem Bett

Karneval auf der Zülpicher Straße

Karneval auf der Zülpicher Straße

Foto: Martina Goyert

#Köln – #Weiberfastnacht war dieses Jahr in Köln geprägt von ausgelassener Stimmung, fröhlichen Jecken und Sonnenschein. Doch die Kehrseite zeigte sich auch diesmal: Zwei Frauen zeigten bei der Kölner Polizei an, dass sie vergewaltigt worden seien.

Die erste Tat soll sich bereits am späten Nachmittag gegen 17.30 Uhr in einer Wohnung in der #Dasselstraße im #Kwartier Latäng zugetragen haben. „Eine Studentin (22) gab an, dort mit mehreren Personen hingegangen zu sein. Dann sei es zu einer #Vergewaltigung gekommen“, sagte ein Polizeisprecher.

Opfer beschrieb den Täter

Im zweiten Fall wurden die Beamten in der Nacht zu Freitag um 2.30 Uhr auf eine Frau auf der #Zülpicher Straße aufmerksam. Die junge Kölnerin hatte erhebliche Gesichtsverletzungen. Als die Polizisten sie ansprachen, gab die 21-Jährige an, in der Nacht vergewaltigt worden zu sein.

Das Opfer habe anschließend eine derartig markante und genaue Täterbeschreibung geliefert, dass einer der Polizisten sofort hellhörig wurde, berichtet der Express. Denn die Beschreibung passte exakt auf einen Mann, den die Beamten der Einsatzhundertschaft im Laufe der Nacht auf der Zülpicher Straße kontrolliert hatten.

Personalien des Mannes bekannt

Da bei dieser Überprüfung auch seine Personalien erfasst wurden und den Beamten vorlagen, bekam der mutmaßliche Sex-Täter noch in der Nacht Besuch von den Ermittlern.

Die Kommissare holten den 22-Jährigen aus dem Bett in seiner Wohnung und brachten ihn zur Vernehmung auf die Wache. In der Wohnung entdeckten sie zudem noch Beweismittel, die ihn mit der Tat in Verbindung bringen. Noch am Freitagnachmittag wurde der Verdächtige einem Haftrichter vorgeführt. Er ist bei der Polizei bereits für andere Delikte bekannt.

Vier weitere Anzeigen

Zusätzlich zu diesen beiden schweren Fällen, wurden an Weiberfastnacht noch vier weitere #Sexualdelikte angezeigt. Dabei handelte es sich um #sexuelle Belästigungen. (red)

Quelle: Kölner Stadtanzeiger vom 10.02.2018

Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , , , , , , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
4 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
schmid von Kochel
schmid von Kochel
6 Jahre zuvor

Schaut nicht mehr weg, HELFT !

Birgit
Birgit
6 Jahre zuvor

Warum keine Nationalitätenangabe ?

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Wartet erst mal noch die Rosenmontagsumzüge ab. Da werden noch viel mehr Fälle dazukommen.