Holocaust: Polnische Regierung verteidigt Äußerungen des Ministerpräsidenten

Polens neuer Premierminister Mateusz Morawiecki spricht im Parlament. (AP)
Polens Premierminister Mateusz Morawiecki (AP)

Die polnische Regierung hat Äußerungen von Ministerpräsident #Morawiecki zum äHolocaust verteidigt.

Morawiecki habe nicht den Holocaust leugnen wollen, hieß es in einer Erklärung. Er habe auch nicht unterstellen wollen, dass jüdische Opfer Verantwortung für den #Völkermord Nazi-Deutschlands an den europäischen #Juden trügen.

Morawiecki war am Rande der #Münchner Sicherheitskonferenz auf ein neues polnisches Gesetz angesprochen worden, das es verbietet, #Polen als Nation für den Holocaust mitverantwortlich zu machen. Darauf hatte er unter anderem von „jüdischen Tätern“ gesprochen. Israelische Politiker beschuldigten ihn daraufhin des Antisemitismus. Israels Ministerpräsident #Netanjahu telefonierte mit Morawiecki. Er habe ihm dabei deutlich gemacht, dass dessen Äußerungen inakzeptabel seien, hieß es aus Netanjahus Büro.

Quelle: Deutschlandfunk vom 19.02.2018

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