Ost-Ghuta: Merkel nennt syrische Angriffe „Massaker“

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) spricht im Deutschen Bundestag in Berlin und gibt eine Regierungserklärung zum informellen Europäischen Rat ab. (picture alliance / dpa / Wolfgang Kumm)
Bundeskanzlerin Angela Merkel im Bundestag in Berlin (picture alliance / dpa / Wolfgang Kumm)

Bundeskanzlerin Merkel hat ein stärkeres Engagement der Europäischen Union im Syrien-Konflikt gefordert.

In einer Regierungserklärung vor dem Bundestag in Berlin sagte Merkel, bei den Angriffen der syrischen Regierung in der Region Ost-Ghuta handele es sich nicht um einen Kampf gegen Terroristen, sondern gegen die eigene Bevölkerung. Die Tötung von Kindern, das Zerstören von Krankenhäusern, all das sei ein #Massaker, das es zu verurteilen gelte. Die Europäer seien in dieser Situation aufgefordert, eine größere Rolle zu spielen, so Merkel. Der Fraktionsvorsitzende der Linken im Bundestag, Bartsch, kritisierte, dass die Kanzlerin in ihrer Regierungserklärung nicht auf die Lage in Nordsyrien eingegangen ist. Die Aggression der #Türkei sei mit keinem Wort erwähnt worden, betonte er.

Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte sind bei neuen Angriffen in der Region Ost-Ghuta nahe Damaskus mindestens 13 Zivilisten getötet worden. Etwa 100 wurden verletzt.

Mit der anhaltenden Gewalt im syrischen Rebellengebiet #Ost-Ghuta befasst sich heute der #UNO-Sicherheitsrat. #Schweden und #Kuwait haben eine Resolution vorgelegt, in der eine 30-tägige Feuerpause gefordert wird. Wie die schwedische Vertretung bei den Vereinten Nationen in New York mitteilte, soll damit ermöglicht werden, Hilfsgüter zu den Menschen zu bringen und Verletzte zu evakuieren.

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Das Deutsche Rote Kreuz forderte einen sofortigen Stopp der Angriffe auf Zivilisten. Mit den Kämpfen in Ost-Ghuta und der Region Afrin habe sich die Lage in den vergangenen Tagen dramatisch verschlechtert, sagte DRK-Präsidentin Hasselfeldt in Berlin. Die Situation sei für die Menschen dort unerträglich geworden. Die von Hilfe größtenteils abgeschottete Zivilbevölkerung müsse zwingend geschützt werden.

Quelle: Deutschlandfunk vom 22.02.2018

Anmerkung der Redaktion staseve: Es ist skandalös wie hier Wahrheiten unterdrückt werden von der Bundesregierung und von den Propagandamedien des deutschen Mainstreams. Bei den Truppenteilen in Ost-Ghuta handelt es sich um Kämpfer der Al-Nusra-Front einer Terrororganisation. Auch wurde unterdrückt, dass die Russen den Terroristen in Ost-Ghuta einen Friedensvertrag vorgeschlagen haben, wie der zuständige russische Generalmajor bei einem Briefing mitgeteilt hatte. Die Terroristen wollten keinen Frieden!!! All das wurde verschwiegen oder verdreht dargestellt. Damit unsere Leser korrekt Bescheid wissen weisen wir darauf nochmal hin.

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Dieses scheinheilige Weib soll bloss den Schnabel halten. Die hat genug Blut an ihren Händen. Vielleicht frisst sie daher immer ihre Fingernägel. Dass die noch nachts gut schlafen kann………