In Österreich ist die Sprengung eines Kraftwerks spektakulär misslungen. Als sich der Rauch verzog, stand das Kraftwerk von Voitsberg immer noch da. Die Sprengmeister rätseln über den Grund ihres Scheiterns.
In Österreich ist am Sonntag die Sprengung des Kohle-Dampfkraftwerks Voitsberg misslungen. Das Kraftwerk sollte mit 666 Kilogramm Sprengstoff und 1.760 Einzelsprengungen innerhalb weniger Sekunden vollständig zum Einsturz gebracht werden.
Doch als sich der Rauch verzog, stellten die Zuschauer in der Steiermark mit einer gewissen Heiterkeit fest: Der Großteil des Gebäudes stand noch da wie eh und je. Porr-Konzernsprecherin Sandra Bauer sagte der Austria Presse Agentur: „Ein Teil steht noch. Wir müssen jetzt versuchen herauszufinden, woran das liegt.“
„Die Sprengung wurde von Experten des Bundesheers nach bestem Wissen und Gewissen vorbereitet. Es wurden die besten am Markt erhältlichen Zünder und der beste Sprengstoff verwendet“, sagte Christian Fiedler, Sprecher des Militärkommandos Steiermark, der Kleinen Zeitung.
Quelle: Deutsche Wirtschafts Nachrichten vom 09.11.2015
Das ist der Lauf der Zeit. Zu der Zeit, als dieses Kraftwerk gebaut wurde, waren Ingenieure noch echte Wissenstraeger. Entsprechend stabil wurde hier, fast fuer die Ewigkeit, konstruiert. Heute, Jahrzehnte spaeter, sind diese so genannten Experten nur noch wissensfremde Pseudogebildete, die Pyrotechnik als Wahlfach, neben den Hauptfaechern Singen, Tanzen und Schauspielen, auf der technischen Hochschule wahrnehmen. Das deutsche Schulsystem darf eben nicht besser sein, als die US-Eliteunis.