Im syrischen #Ost-Ghuta toben die heftigsten Kämpfe seit dem Kollaps des IS. Terroristen halten dabei ganze Stadtviertel als Geiseln und nutzen Zivilisten als Schutzschilde bei Gefechten gegen die regierungstreuen Verbände. Der 12-jährgen Fatima ist nun die Flucht aus dieser Geiselhaft gelungen – für Sputnik hat sie ihren Ausbruch geschildert.
Die 12-jährige Fatima, ihr Bruder und ihre Eltern haben versucht, aus Ost-Ghuta zu fliehen und gerieten dabei unter den gezielten Beschuss von #Terroristen.
„Die Militanten haben angefangen, auf uns zu schießen. Wir ließen unseren Papa und unsere Mama zurück und rannten weiter. Danach krochen wir über die Erde, sie schossen weiter auf uns, trafen aber nicht. Wir krochen weiter, bis wir die #syrische Armee erreichten“, erzählte das Mädchen für Sputnik.
Die Eltern starben bei dem Fluchtversuch. Nun werden die Kinder bei ihrer Großmutter in der Ortschaft Um-Hamad untergebracht.
Zuletzt hatte es eine rasante Eskalation der Lage im syrischen Ost-Ghuta gegeben. Innerhalb kürzester Zeit haben Terrorverbände Hunderte Minen auf Damaskus abgefeuert.
Gleichzeitig haben regierungstreue Kämpfer eine großangelegte Operation begonnen, um das Gebiet der Kontrolle der Terroristen zu entreißen.
Laut dem russischen Zentrum für Versöhnung der Konfliktparteien in Syrien wurde außerdem am 5. März gezielt das Krankenhaus Tischrin in der syrischen Ortschaft Dahiat al-Assad von den Terroristen unter Beschuss genommen.
10 Menschen sind bei dem Angriff gestorben.
Quelle: Sputnik vom 07.03.2018
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