Laschet stellt klar: Tafeln sind nicht für Junge Flüchtlinge da!

NRW-MINISTERPRÄSIDENT ÄUSSERT SICH ZUR TAFEL-DEBATT

Düsseldorf – Einzelne junge Flüchtlinge sind nach Ansicht von Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) nicht auf Essensausgabe an Tafeln angewiesen. Der Landeschef nahm damit erstmals Stellung zur Debatte um die Essener Tafel.

NRW-Ministerpräsident Armin Laschet (57, CDU) äußerte sich am Freitag auf einer Pressekonferenz zu aktuellen Themen.
NRW-Ministerpräsident Armin #Laschet (57, CDU) äußerte sich am Freitag auf einer Pressekonferenz zu aktuellen Themen.

Jetzt mischt sich auch der NRW-Landeschef in die Diskussion um die Essener #Tafel und deren Aufnahmestopp für Ausländer ein. Die Unterhaltssätze für gerade in #Deutschland angekommene junge #Flüchtlinge seien ausreichend, „sodass die Tafeln eigentlich für andere gedacht sind“, sagte Laschet am Freitag in Düsseldorf.

Man müsse die Gruppen definieren, die wirklich Hilfe brauchten, sagte Laschet. „Das ist im Zweifel nicht der gerade angekommene Flüchtling, denn der kriegt Hilfe an vielen Stellen.“

Die ehrenamtlichen Tafeln seien auch keine staatlichen Stellen. „Es gibt keinen Rechtsanspruch darauf, etwas bei einer Tafel zu bekommen.“

Die zunehmende Zahl der Tafeln in Deutschland, die #Lebensmittel an #Bedürftige ausgeben, ist für Laschet kein Signal für steigende Armut im Land. Es gehe bei Tafeln nicht um die «Ernährungssicherheit, damit niemand hungern müsse. Diese müsse der Staat sicherstellen.

Vielmehr ermögliche die Tafel vielen Menschen einen „Spielraum über das Existenzminimum hinaus“. So könnten viele Menschen durch den Erhalt der Lebensmittel der Tafel „sich vielleicht noch etwas anderes nebenher leisten“.

Seit dem 10. Januar nimmt die Essener Tafel keine Ausländer mehr als Neukunden an. Die Hilfsorganisation begründete ihr Vorgehen mit einem bereits sehr hohen Anteil an Ausländern unter ihren Kunden. Gerade ältere Menschen und alleinerziehende Mütter hätten sich von den vielen fremdsprachigen jungen Männern in der Warteschlange abgeschreckt gefühlt.

Quelle: tag24.de vom 09.03.2018

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Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Die zunehmende Zahl der Tafeln in Deutschland, die #Lebensmittel an #Bedürftige ausgeben, ist für Laschet kein Signal für steigende Armut im Land

Selbstverständlich ist es das. Wo lebt der Kerl eigentlich auf dem Mond ?

Flüchtlinge sollten generell an Tafeln nichts kriegen weil sie anderweitig versorgt sind.
Die wollen nur das gesparte Geld heimschicken. So gehts nicht.

Annette
Annette
6 Jahre zuvor

Ab wann merken Richter und „Staats“anwälte, daß sie auch im Multi-Kulti Experiment vorkommen?
„(…) Dass wir hier ein historisch einzigartiges Experiment wagen, und zwar eine monoethnische, monokulturelle Demokratie in eine multiethnische zu verwandeln. Das kann klappen, das wird glaube ich auch klappen, aber dabei kommt es natürlich auch zu vielen Verwerfungen.
Freude, Freude, es wird nicht nur uns Malocher treffen…