Vergiftung von Skripal: Neue Details bekanntgegeben

Ermittlungen um Skripal

© AP Photo/ Frank Augstein

Die britische Zeitung „The Telegraph“ hat unter Berufung auf hochrangige Quellen in Geheimdiensten neue Details zur Vergiftung des Ex-Doppelspions #Sergej Skripal veröffentlicht.

Laut „The Telegraph“ befand sich der Stoff, mit dem Skripal vergiftet wurde, im Koffer seiner Tochter Julia.

Nach Angaben der Zeitung sollte das Gepäck erst im Haus von Skripal in Salisbury ausgepackt werden. Mit dem nervenparalysierenden Stoff könnten Kleidung, Geschenke oder Kosmetik von Julia durchsickert gewesen sein.

Die Vergiftung Skripals

Sergej Skripal, einst Oberst des russischen Militärnachrichtendienstes #GRU, war 2004 als Agent des britischen Auslandsgeheimdienstes #MI6 entlarvt und von einem Militärgericht wegen Hochverrats zu 13 Jahren Haft verurteilt worden. Sechs Jahre später wurde Skripal gegen russische Agenten ausgetauscht.

Am 4. März dieses Jahres wurden der 66-jährige Skripal und seine Tochter Julia in der britischen Stadt Salisbury bewusstlos aufgefunden und mit Anzeichen einer Vergiftung in ein Krankenhaus gebracht, wo beide ins Koma fielen. Medienberichten zufolge sollen 21 Personen in Mitleidenschaft gezogen worden sein, darunter auch ein Polizist.

Die britischen Behörden vermuten einen Anschlag. Die genauen Umstände sind noch unklar. Doch Premierministerin #May erklärte am Montag, dass hinter dem mutmaßlichen Giftanschlag „höchstwahrscheinlich“ #Russland stehe.

Am Mittwoch hatte May Maßnahmen gegen Russland angekündigt, darunter die Ausweisung von 23 russischen Diplomaten aus London. Zudem stelle #Großbritannien alle bilateralen Kontakte zu Russland ein und ziehe die Einladung für den russischen Außenminister Sergej Lawrow nach London zurück.

Kunstdrucke und Poster
Papageien

Russland weist die Vorwürfe zurück und erklärte sich bereit, an den Ermittlungen teilzunehmen. London verweigert Moskau ohne Angabe von Gründen den Zugang zu den Ermittlungsmaterialien. Außenminister #Sergej Lawrow rief Großbritannien auf, den Verpflichtungen aus der Chemiewaffenkonvention nachzukommen.

Quelle: Sputnik vom 16.03.2018

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Ron Poul
Ron Poul
6 Jahre zuvor

einfach nur widerlich dieses verlogene gelaber von dieser kriminellen britschen SCHRANZE….

Ulrike
Ulrike
6 Jahre zuvor

Könnte könnte könnte – alles nur Vermutungen. Pfui Teufel Fr.May gehts nicht anders?

Ausserdem wenn er ein Verräter war hatte er sicher viele Feinde.
Wenn Russland ihn hätte umbringen können wäre es schon im russischen Gefängnis passiert.