Russland – Wladimir Putin als russischer Präsident entschieden wiedergewählt – vorläufige Ergebnisse

 

Wladimir Putin als russischer Präsident entschieden wiedergewählt - vorläufige Ergebnisse

Der russische Präsident wurde wiedergewählt. Auf dem Bild: Putin am 18. März nach Bekanntgabe der ersten Wahlergebnisse.

 

Der amtierende russische Präsident Wladimir #Putin wird sich einen durchschlagenden Sieg bei den russischen #Präsidentschaftswahlen sichern, so die von der Wahlkommission veröffentlichten Teilergebnisse.

Wladimir Putin führt nun mit 75,92 Prozent der Stimmen weit über der einfachen Mehrheit, die zur Vermeidung einer Stichwahl erforderlich ist. Gezählt sind bis 21:58 Uhr Moskauer Zeit 70 Prozent der Wahlzettel. Die Wahlbeteiligung beträgt 59,93 Prozent.

Der erstmalige Kandidat der Kommunistischen Partei, Pavel Grudinin, liegt mit 12,90 Prozent an zweiter Stelle, während der altgediente nationalistische Politiker Wladimir Schirinowski, der 1991 erstmals gegen Boris Jelzin antrat, den dritten Platz mit etwa sechs Prozent erreicht.

Keiner der anderen fünf Kandidaten ist auf dem Weg, mehr als zwei Prozent der Stimmen zu erhalten.

Die ersten Ergebnisse stehen im Einklang mit den Exit-Umfragen der russischen Meinungsforschungsinstitute FOM, die voraussagten, dass Putin 77 Prozent der Stimmen erhalten würde, und VCIOM, die einen endgültigen Anteil von 73,9 Prozent für den derzeitigen Präsidenten prognostizierten.

Ella Pamfilova, Leiterin der Zentralen Wahlkommission Russlands, sagte, dass es bei der Abstimmung keine größeren Verstöße gegeben habe und dass nur „kleinere und lokale Beschwerden“ eingegangen seien.

Putin wurde zum ersten Mal im Jahr 2000 in den Kreml gewählt, vier Jahre später wurde er wiedergewählt. Weil die Verfassung nur zwei Amtszeiten in Folge erlaubt, hatte er sich 2008 nicht zur Wahl gestellt. Bis 2012 war er Regierungschef, während sein Vertrauter Dmitri Medwedew das Amt im Kreml innehatte.

2012 stellte sich Wladimir Putin erneut zur Wahl und kehrte mit 63,6 Prozent der Stimmen in den Kreml zurück. Putins Wahl 2012 war von Massenprotesten begleitet worden. Dieses Mal zeichneten sich keine Demonstrationen ab.

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Nach russischen Angaben waren mehr als 1.300 ausländische Beobachter bei der Wahl aktiv. Allein die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) setzte fast 600 Beobachter ein. Sie will an diesem Montag ihre Einschätzung zur Wahl mitteilen.

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
6 Jahre zuvor

Auszug Tageskommenttar M. Winkler 18. 03. 18

Ich schreibe diese Zeilen um 19:28 Uhr. Auf der Internet-Präsenz der Aktuellen Kamera (tagesschau .de) gab es bis gerade eben noch eine Meldung von 18:24 Uhr, wonach die Wahlen in Rußland mit kirchlichem Segen stattfänden. Ich habe mal bei der Konkurrenz geschaut (welt.de), und tatsächlich, da stand mit Zeitangabe 19:26, daß Putin mit 72 Prozent gewonnen habe. Noch einmal zurück zur Aktuellen Kamera – und ich staune – um 19:27 ist eine neue Meldung aufgetaucht, mit Zeitangabe 19:12, daß Putin wohl über 70 Prozent haben würde. Die Frechheit des Bezahlfernsehens besteht darin, daß eine Einblendung, die eine volle Viertelstunde verspätet auf die Seite gestellt wurde, als „Eilmeldung“ gekennzeichnet wird. Die Milliarden der Gebührenzahler machen die Sender offenbar schwerfällig und träge.
Das Spiel der Aktuellen Kamera geht noch weiter: Die Meldung ist bei mir um 19:27 erschienen, mit Zeitangabe 19:12. Auf der Kommentarseite wird die Meldung jedoch mit Zeitstempel 19:08 angezeigt, Kommentare haben die Signatur 19:10, 19:11, 19:12, 19:13, 19:15, 19:17 und 19:18. Pünktlich um 19:18, nach sieben Kommentaren, wird die Kommentarfunktion „vorrübergehend“ abgestellt, weil zu viele Kommentare eingegangen sind. Es gibt also Personen mit privilegiertem Zugang, die solche „Eilmeldungen“ früher sehen als andere, die dann sogar kommentieren dürfen, wenn der Rest der Interessenten ausgeschlossen wird. Da sagen wir doch: Danke Kanzlerin! Danke für eine derart freie und offene Presse!
16 Jahre Merkel werden schlimmer als 30 Jahre Krieg.
Auszug Ende
Für den Betrug wird noch GEZ erzwungen, wer sich nicht zwingen lässt bekommt ein Bild von „Mutti“ dann vergeht Euch auch noch das Lachen, weil es zum weinen ist was da in gewebten Stoff daher kommt!

Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
6 Jahre zuvor

Auszug Tageskommenttar M. Winkler 18. 03. 18
Ich schreibe diese Zeilen um 19:28 Uhr. Auf der Internet-Präsenz der Aktuellen Kamera (tagesschau .de) gab es bis gerade eben noch eine Meldung von 18:24 Uhr, wonach die Wahlen in Rußland mit kirchlichem Segen stattfänden. Ich habe mal bei der Konkurrenz geschaut (welt.de), und tatsächlich, da stand mit Zeitangabe 19:26, daß Putin mit 72 Prozent gewonnen habe. Noch einmal zurück zur Aktuellen Kamera – und ich staune – um 19:27 ist eine neue Meldung aufgetaucht, mit Zeitangabe 19:12, daß Putin wohl über 70 Prozent haben würde. Die Frechheit des Bezahlfernsehens besteht darin, daß eine Einblendung, die eine volle Viertelstunde verspätet auf die Seite gestellt wurde, als „Eilmeldung“ gekennzeichnet wird. Die Milliarden der Gebührenzahler machen die Sender offenbar schwerfällig und träge.
Das Spiel der Aktuellen Kamera geht noch weiter: Die Meldung ist bei mir um 19:27 erschienen, mit Zeitangabe 19:12. Auf der Kommentarseite wird die Meldung jedoch mit Zeitstempel 19:08 angezeigt, Kommentare haben die Signatur 19:10, 19:11, 19:12, 19:13, 19:15, 19:17 und 19:18. Pünktlich um 19:18, nach sieben Kommentaren, wird die Kommentarfunktion „vorrübergehend“ abgestellt, weil zu viele Kommentare eingegangen sind. Es gibt also Personen mit privilegiertem Zugang, die solche „Eilmeldungen“ früher sehen als andere, die dann sogar kommentieren dürfen, wenn der Rest der Interessenten ausgeschlossen wird. Da sagen wir doch: Danke Kanzlerin! Danke für eine derart freie und offene Presse!
16 Jahre Merkel werden schlimmer als 30 Jahre Krieg.
Auszug Ende
Für den Betrug wird noch GEZ erzwungen, wer sich nicht zwingen lässt bekommt ein Bild von „Mutti“ dann vergeht Euch auch noch das Lachen, weil es zum weinen ist was da in gewebten Stoff daher kommt!
Ein Held muß nicht immer aussehen wie der Held Obama!