Ein Großteil der in #Deutschland tätigen #Ärzte aus Nicht-EU-Ländern scheitert einem Medienbericht zufolge an den Hürden für die Berufszulassung.
Die Durchfallquote bei den verpflichtenden #Sprachprüfungen und #Medizinprüfungen liege im ersten Versuch teilweise bei mehr als 50 Prozent, berichtet der MDR unter Berufung auf die Landesärztekammern. In Thüringen gelte dies für jeden vierten, in Bayern, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt für rund die Hälfte der Ärzte aus dem Ausland außerhalb der EU. Die medizinische Kenntnisprüfung kann bis zu zweimal, die Sprachprüfung unbegrenzt wiederholt werden.
Vor allem ländliche Regionen in Deutschland hoffen, dem #Ärztemangel mit dem Zuzug von ausländischen Medizinern entgegenwirken zu können.
Quelle: Deutschlandfunk vom 26.03.2018