Fast immer schreibt das Leben weitaus bessere Geschichten, als Autoren sie sich ausdenken könnten. So wie diese hier von einem Mann, der aus der Not heraus tun musste, was sich manche von uns sicher schon das eine oder andere Mal in einer solchen Lage gewünscht haben: Er nahm eine ganze Gruppe Halbstarker im Bud-Spencer-Stil auseinander, als diese ihn und seine Familie mit einer abgebrochenen Flasche bedrohte.
Der Mann, nennen wir ihn einfach mal „B.“, war auf dem Weg zu seinen Eltern im Berliner Stadtteil Schöneberg. Als der junge Familienvater mit Frau und Sohn aus dem Wagen stieg, wurde er unvermittelt von einer Gruppe Jugendlicher angepöbelt. Als er fragte, was die Gruppe von ihm wolle, soll diese den Familienvater geschubst haben. B. reagierte instinktiv – doch statt angesichts einer Waffe den Rückzug anzutreten, schickte er Frau und das Kind davon und ging auf den Rädelsführer los, bevor er sich auch die anderen Halbstarken vorknüpfte. Ein 15-Jähriger aus der Gruppe kappte beim ausbrechenden Gerangel eine Bierflasche mit einem Hieb und verwandelte sie in eine Stichwaffe.
Zeuge: Schellen in Bud-Spencer-Manier
Zeugen haben gegenüber der #Berliner Polizei angegeben, der 18-Jährige habe seine fünf Gegner mit Maulschellen und Nackenhieben „in Bud-Spencer-Manier“ geplättet. Danach spazierte er seelenruhig weiter zu seinen Eltern – wo ihn die Polizei später vorfand. Zwei der Täter wurden wegen akuter Platzwunden behandelt, die drei anderen klagten über schwere Kopfschmerzen. Sie erstatteten Anzeige gegen B. wegen Körperverletzung – wechselseitig klagt B. nun wegen versuchter schwerer Körperverletzung.
Der Familienvater stand der Berliner Zeitung unlängst in einem Interview Rede und Antwort zu der Situation. Dort äußerte er sich wie folgt: „Ich dachte mir, wenn ich die ersten drei schnell umhaue, habe ich noch genug Zeit für die anderen beiden. Der Erste bekam meine Faust auf die Schläfe, da ging der Zweite schon mit einer abgebrochenen Flasche auf mich los. Den hab ich gepackt und hinterhergeworfen.“ Um den Schlaf bringt ihn die Lage jedenfalls nicht: „Mir tut heute nur der Fuß weh, aber ich habe letzte Nacht trotzdem gut geschlafen“, so B. am Tag nach der Schlägerei.
https://www.bz-berlin.de/berlin/mitte/fuenf-halbstarke-beleidigen-den-falschen-mann-und-kassieren-pruegel
Quelle: Mann.tv vom 29.03.2018 und B.Z.-Berlin vom 18.11.2016
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Ein Mann mit Herz. Recht hatte er, seine Familie dankt es Ihm. Ich bin mir absolut sicher, daß jeder, der diese Meldung liest, hinter diesem Familienvater steht.
Die Kopfschmerzen können nicht groß gewesen sein, bei dem geringen Inhalt, kann nicht viel weh tun(:-)) Denen Ihre Klagen werden angenommen! Für Deutsche gibt es keine Notwehr!
Ich wünsche mir, alle Angegriffenen und Überfallenen mögen in der Lage sein, diesem Gesockse ordentlich die Fresse zu polieren oder gleich über den Jordan zu schicken.
Ekelhaftes Viehzeug, dank MORDSEL !
Richtig ! Hinterm Haus noch 2 extra…
Sowas wünscht man öfter zu lesen dass sich endlich die deutschen Köter wehren.