Das #Bundesamt für Migration und Flüchtlinge in #Nürnberg hat offenbar auch große Probleme mit der Vertrauenswürdigkeit und Neutralität von Dolmetschern.
Allein im vergangenen Jahr habe das #BAMF die Zusammenarbeit mit 30 Personen aufgrund von Verletzungen des Verhaltenskodex beendet, berichtet die „Bild“-Zeitung unter Berufung auf Angaben des Bundesinnenministeriums. Zudem seien seit Anfang 2017 insgesamt 2.100 Dolmetscher von weiteren Einsätzen für das BAMF ausgenommen worden. Gründe dafür seien vor allem fachliche Mängel gewesen. In dem gestern bekannt gewordenen #Betrugsfall bei der BAMF-Außenstelle #Bremen soll ebenfalls ein Dolmetscher verwickelt sein.
Das Bundesinnenministerium sicherte im Fall Bremen eine rasche Kontrolle der betroffenen Asyl-Entscheidungen zu. Die ergangenen Anerkennungsbescheide würden schnellstmöglich überprüft und gegebenenfalls zurückgenommen, sagte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesinnenministerium, Mayer, den Zeitungen des Redaktionsnetzwerks Deutschland.
In Bremen soll eine leitende Mitarbeiterin in bis zu 2.000 Fällen #Asyl gewährt haben, obwohl die rechtlichen Voraussetzungen dafür nicht vorlagen. Drei Anwälte aus Niedersachsen sollen ihr systematisch #Asylbewerber aus anderen Bundesländern vermittelt haben – die meisten von ihnen waren Jesiden aus Syrien. Die Bremer Staatsanwaltschaft ermittelt seit Monaten unter anderem wegen des Verdachts auf Bestechlichkeit. Denkbar ist Medienberichten zufolge auch, dass sie aus humanitären Gründen gehandelt hat.
Quelle: Deutschlandfunk vom 21.04.2018
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Das konnte sich jeder Depp an zehn Fingern ausrechnen dass diese „Dolmetscher“ doch nicht neutral sind. Die können den BAMF.Mitarbeitern doch die Story vom Pferd erzählen. Kann es jemand nachprüfen ???
So blöd ist nur Deutschland.
[…] „Medienbericht FlüchtlingsBundesamt beendet Zusammenarbeit mit 2100 Dolmetschern“ http://staseve.eu/?p=49576 […]