Österreichische Regierung setzt auf Gerechtigkeit: „Flüchtlinge“ sollen nicht mehr Sozialleistungen bekommen als Rentner

29. April 2018
Österreichische Regierung setzt auf Gerechtigkeit: „Flüchtlinge“ sollen nicht mehr Sozialleistungen bekommen als Rentner
NATIONAL

Wien. Die österreichische Bundesregierung hat weitere Schwerpunkte ihrer Politik bekanntgegeben. Dabei steht neben der Haushaltspolitik und einer Reform der #Sozialversicherungen vor allem eine Änderung der #Mindestsicherung im Raum.

Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian #Strache unterstrich, man wolle „das Prinzip Gerechtigkeit umsetzen“ und so „den Zuzug in unser #Sozialsystem reduzieren“. Konkret soll ein Stufenplan mit einer deutlichen Reduzierung der Bargeldleistungen bereits in der 1. Juniwoche als Gesetzesänderung eingebracht werden. Bundeskanzler Sebastian Kurz (#ÖVP) fand dazu klare Worte: „Es ist derzeit immer noch so, daß Flüchtlinge mehr bekommen als Pensionisten, das wollen wir jetzt ändern.“

Konkret sprach Kurz die enormen Kosten an, die die Mindestsicherung verursacht: „Wir haben hier Kosten von einer Milliarde Euro pro Jahr. Wir haben in den letzten Jahren eine Steigerung von über 60 Prozent seit 2012 – vor allem durch Neuzuwanderer, die in unser Sozialsystem einwandern.“ Gegenwärtig gebe es in #Österreich so viele Mindestsicherungsbezieher wie Einwohner im Burgenland, erklärte Kurz. Die Situation, daß „Menschen, die noch nie in unser System einbezahlt haben, mehr bekommen als Menschen, die jahrelang gearbeitet und einbezahlt haben“, sei ungerecht: „Flüchtlingsfamilien bekommen mehr als Pensionisten!“

Strache wiederum betonte, man wolle „das Prinzip Gerechtigkeit umsetzen“. Dabei soll ein Stufenplan mit einer deutlichen Herabsetzung von Bargeldleistungen „die #Zuwanderung in unser Sozialsystem reduzieren“. „Es hat sich ja offenbar in der Welt herumgesprochen, daß man in diesem schönen Land gut leben kann, ohne zu arbeiten“, erklärte der FPÖ-Chef. (mü)

Bildquelle: flickr/Österreichisches Außenministerium/CC BY 2.0 – (C) photonews.at/Georges Schneider – Stift Wien – 13.06.2016 –
Sebastian Kurz ÖVP

Quelle: zuerst.de vom 29.04.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Das wird aberhöchste Zeit dass ihr da mal was ändert. Am besten ist es das Gesindel aus dem Land zu jagen.

Hans Peter
Hans Peter
5 Jahre zuvor

….und die Politiker gleich mit !