Ungewöhnlich: Bundespräsident Steinmeier besucht die USA – und trifft sich mit Trump-Gegnern

16. May 2018 Aktualisiert: 17. Mai 2018 6:31

Bundespräsident #Steinmeier reist im Juni in die #USA, ein Besuch bei Präsident #Trump ist nicht vorgesehen. Dass ein Bundespräsident bei einem Landesbesuch nicht dem dortigen Staatsoberhaupt die Aufwartung macht, ist eher ungewöhnlich. Im Sommer 2016 bezeichnete er Trump als „Hassprediger“.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wird im kommenden Monat zum ersten Mal seit Amtsantritt in die USA reisen.

 

Ein Besuch bei Präsident Donald Trump in Washington ist dabei nicht vorgesehen, wie das Bundespräsidialamt am Mittwoch in Berlin mitteilte. Steinmeiers Reise beschränkt sich auf die Westküstenmetropolen Los Angeles und San Francisco, wo er mit Kulturschaffenden, Unternehmern, Wissenschaftlern und Politikern zusammenkommen will.

Dass ein Bundespräsident bei einem Besuch im Ausland nicht auch dem dortigen Staatsoberhaupt die Aufwartung macht, ist eher ungewöhnlich. Eine Visite bei Präsident Trump sei aber von Anfang an nicht geplant gewesen, hieß es im Bundespräsidialamt. Konkreter Anlass des Besuchs vom 17. bis 21. Juni sei die Einweihung des Thomas-Mann-Hauses in Los Angeles.

Die #Bundesregierung hatte das Anwesen im Stadtteil Pacific Palisades, in dem der Schriftsteller seine Exiljahre verbrachte, vor zwei Jahren erworben. Damit verhinderte sie den geplanten Abriss des Hauses. Das Thomas-Mann-Haus soll nun zum Ort eines erneuerten transatlantischen Dialogs werden. Steinmeier will dort eine Konferenz mit einer Rede eröffnen.

In San Francisco und im Silicon Valley will der Bundespräsident dann Expertengespräche zum Thema Digitalisierung führen. Geplant sind zudem Treffen mit Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown, der ein scharfer Kritiker Trumps ist, sowie mit der früheren Außenministerin Condoleezza Rice und dem Microsoft-Mitbegründer Bill Gates.

Klamottenladen

In seinem früheren Amt als Bundesaußenminister hatte sich Steinmeier wiederholt sehr kritisch über Trump geäußert. Im Sommer 2016 während des US-Wahlkampfs etwa bezeichnete er Trump als „Hassprediger“.

Als Bundespräsident zeigte sich Steinmeier wiederholt besorgt über die Spannungen im transatlantischen Verhältnis unter dem derzeitigen US-Präsidenten. (afp)

Quelle: Epoch Times vom 17.05.2018

Dienstleistung

alles-auf-einen-klick.eu

Wir formulieren für Sie Briefe, Einsprüche, Widersprüche, Klagen nach Ihren Wünschen und stellen diese rechtsverbindlich zu.

Wir helfen Ihnen auch Bescheide von Gerichten und Behörden erfolgreich abzuwehren.

(Klick aufs Bild und es geht los)

Dieser Beitrag wurde unter Aktuell, Geschichte, Kultur, Nachrichten, Politik, Soziales, StaSeVe Aktuell, Völkerrecht, Wirtschaft, Wissenschaft abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.
0 0 votes
Article Rating
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
guest
2 Comments
Oldest
Newest Most Voted
Inline Feedbacks
View all comments
Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Dass sich dieser Verräter vor dem Herrn nach USA traut. Trump einen Hassprediger nennen – und was ist er ????