Sabotage: Brücke im Donbass gesprengt

Nach einem Beschuss der Ortschaften im Donbass durch ukrainische Militärs

© Sputnik / Stringer

In der ostukrainischen Region #Donbass haben unbekannte Saboteure eine Autobrücke gesprengt, die die Ortschaft #Krasny Lutsch mit der Stadt #Lugansk verband. Das teilte das Sicherheitsministerium der selbsterklärten #Volksrepublik Lugansk (LNR) am Dienstag mit.

Nun ist auf dieser Strecke der Auto- und der #Eisenbahnverkehr zeitweilig gestört. Vorläufigen Angaben zufolge haben die #Saboteure den Sprengstoff unter den Brückenpfeilern in einer Höhe von etwa sechs Metern angebracht.

 

Laut dem Ministerium handelt es sich um Profis.

Die Sicherheitskräfte der selbsterklärten Republik fahnden nach den Tätern.

Am gestrigen Montag ist es in der Ost-Ukraine erneut zu Gefechten gekommen. Die ukrainische Armee soll die Stellungen der nicht anerkannten #Volksrepublik Donezk angegriffen und mindestens drei Menschen gefangen genommen haben. Die Donezker Volksmilizen wollen den Angriff abgewehrt und dabei mehrere ukrainische Soldaten getötet haben.

 

Das ukrainische Militär bestätigte, dass zwei Soldaten bei einem Zusammenstoß mit Milizen nahe #Gorlowka getötet und vier weitere verletzt worden seien.

Nach inoffiziellen Angaben aus den Kommandokreisen will die ukrainische Armee die Schlinge um die abtrünnige Millionenmetropole Donezk im Osten des Landes enger ziehen. Dies sei der Grund für die gestrige blutige Offensive auf Donezks Vorort Gorlowka gewesen, teilte ein Armeesprecher der ukrainischen Zeitung Strana.ua mit.

Im Osten der Ukraine schwelt seit mehr als vier Jahren ein militärischer Konflikt. Die ukrainische Regierung hatte im April 2014 Truppen in die östlichen Kohlefördergebiete Donezk und Lugansk geschickt, nachdem diese den nationalistischen Staatsstreich in Kiew nicht anerkannt und unabhängige „Volksrepubliken“ ausgerufen hatten.
Bei den Gefechten zwischen dem Kiew-treuen Militär und den örtlichen Bürgermilizen sind nach UN-Angaben bereits mehr als 10.000 Menschen ums Leben gekommen.

Quelle: Sputnik vom 22.05.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Gibt es immer noch so dumme Ukrainer die für den Schokokönig in den Krieg ziehen?
Jagt den NATO.Kerl in die Wüste mitsamt seinem westlichen Anhang.