Im Zollstreit zwischen der #EU und den #USA hat sich der CDU-Europapolitiker #Caspary pessimistisch geäußert.
Caspary sagte im Deutschlandfunk, er befürchte, dass US-Strafzölle auf Stahl und Aluminium nicht mehr zu verhindern seien – und er wünsche sich, dass man in Europa schnell und angemessen reagiere. Der CDU-Politiker äußerte zudem die Befürchtung, die US-Zölle könnten nur ein erster Schritt sein. Einfuhrgebühren auf Autos könnten folgen und der deutschen und europäischen #Wirtschaft erheblichen Schaden zufügen. Auch deshalb sei eine schnelle Reaktion der EU erforderlich. Man müsse mit den Amerikanern im Gespräch bleiben und alles daransetzen, dass die Märkte offen blieben. Caspary betonte, die Strategie der EU darüber hinaus sei aber auch, andere Wirtschaftspartnerschaften zu stärken.
Heute Nachmittag will Bundeswirtschaftsminister #Altmaier beim OECD-Treffen mit US-Handelsminister #Ross über den Konflikt um US-Zölle beraten. US-Präsident Trump hatte die Strafzölle von 25 Prozent auf Stahl und zehn Prozent auf Aluminium im März angekündigt. Für die EU ist noch bis übermorgen davon ausgenommen.
Quelle: Deutschlandfunk vom 30.05.2018
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