„Wir sind kein Freiwild! Nirgendwo!“ – Frauenmarsch: Hunderte demonstrieren für mehr Sicherheit

 

Teilnehmer des zweiten „Frauenmarsches“ am 9. Juni vor dem Brandenburger Tor. Vor dem Transparent steht die Organisatorin Leyla Bilge Foto: picture alliance/Jörg Carstensen/dpa

BERLIN. In Berlin haben am Sonnabend 600 bis 800 Menschen beim zweiten „#Frauenmarsch“ gegen die wachsende Gewalt gegen Frauen und für die „Wiederherstellung von Schutz und Sicherheit in Deutschland“ demonstriert. Die Demonstration, die von AfD-Mitglied Leyla Bilge angemeldet wurde, setzte sich bei über 30 Grad kurz nach 15 Uhr unter dem Motto „Wir sind kein Freiwild! Nirgendwo!“ am Halleschen Tor in Berlin-Kreuzberg in Bewegung und führte durch das Brandenburger Tor zum Kanzleramt.

An dem Protest nahm unter anderem auch die frühere DDR-Bürgerrechtlerin Vera Lengsfeld teil. Auf einem Transparent war „Die Freiheit der Frau ist nicht verhandelbar“ zu lesen. Die Polizei sicherte die Strecke mit 1.400 Beamten. Einige hundert Menschen beteiligten sich nach Polizeiangaben an Gegenprotesten. Teils vermummte Anwohner entrollten Banner aus einzelnen Fenstern. Dort stand beispielsweise „Gegen jeden Heterosexismus“ oder „Frauenrechte statt rechte Frauen. FCK AfD.“ Zu beiden Veranstaltungen hatten die Sicherheitsbehörden mehr Teilnehmer erwartet.

Der Frauenmarsch auf dem Weg ins Regierungsviertel Foto: Martina Meckelein

Angriff im Vorfeld auf „Frauenbus“

Der erste #Frauenmarsch am 17.  Februar war von etwa 900 teilweise gewaltbereiten #Linksextremisten rechtswidrig blockiert worden, ohne daß die Polizei die vereinbarte Strecke freiräumte. Sieben Polizisten wurden damals verletzt.

Für Entsetzen bei den Veranstaltern und Teilnehmern des Frauenmarsches sorgte im Vorfeld der Angriff auf einen „Frauenbus“, der sich auf dem Weg nach Berlin befand. Am Freitag abend hatten unbekannte Täter in Stuttgart einen vom AfD-Landesverband Baden-Württemberg organisierten Bus mit Farbbeuteln, Steinen und Flaschen attackiert und beschädigt. (mec/gb)

Quelle: Junge Freiheit vom 10.06.2018

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Nochmals hier: Wer erinnert sich noch daran?
2007 Deutscher 17 Jahre-engliche, 13 jährige, gibt sich als 16 aus, in der Türkei im Urlaub!
2018 Mord gehört jetzt zum „Alltag“ dank der alten kranken Frau aus dem Reichstag.
Gut, daß nach Kanada-G7 Gipfel der Stern der unsinkbaren Titanik auf Grungeis geht!

Marco Weiss (* 28. Februar 1990 in Uelzen) ist ein deutscher Autor des Buches Meine 247 Tage im türkischen Knast. Weiss wurde im Sommer 2007 in Deutschland als Marco W. bekannt, weil er in der Türkei wegen des Vorwurfs des sexuellen Missbrauchs eines Kindes in Untersuchungshaft genommen und verurteilt wurde, nachdem es während eines Urlaubs zwischen ihm und einem 13-jährigen britischen Mädchen zu sexuellen Handlungen gekommen war. Die Inhaftierung führte zu einer erheblichen Aufmerksamkeit in der deutschen und türkischen Presse und zu politischen Verwicklungen.[1]

Ulla
Ulla
5 Jahre zuvor

Eine Schande, dass es wieder viele Gegendemonstranten gab. Die sind alles linke Ratten und aufs höchste gehirngewaschen. Diesen Volldeppen wünsche ich eine Bereicherung durch ihre Lieblinge.

Einfach ekelhaft was die abziehen bloss weil es eine AfD Veranstaltung war.
Aber das Pack wird sich noch wundern. Wartet ab.