Siegen: 17-Jährige erheblich verletzt – Dunkelhäutiger Täter sprach gebrochen Deutsch – Öffentlichkeitsfahndung nach „äußerst brutalem Überfall“

 

11. June 2018 Aktualisiert: 11. Juni 2018 14:29

Die Polizei Siegen wendet sich mit einem Phantombild an die Bevölkerung und bittet um Mithilfe bei der Identifizierung eines brutalen Gewaltverbrechers.

Siegen, Universitätsstadt in Nordrhein-Westfalen, rund 90 Kilometer östlich von Köln: Hier wurde in der Nacht zum Sonntag, 3. Juni 2018, eine Jugendliche laut Polizei „Opfer eines äußerst brutalen Überfalls“.

Die Tat ereignete sich kurz nach 3 Uhr auf Höhe des Amtsgerichts und der Staatsanwaltschat im Bereich der Berliner Straße. Die kam aus der Richtung des Bahnhofs zu Fuß und befand sich auf dem Heimweg. Dann kam ihr ein unbekannter Mann entgegen. Er sprach sie an. Im nächsten Moment ging er jedoch schon mit „außergewöhnlicher Aggressivität und Brutalität“ zum Angriff über.

Die 17-Jährige wurde dabei von dem noch unbekannten Täter mit außergewöhnlicher Aggressivität und Brutalität attackiert und erheblich verletzt, so dass sie anschließend stationär in einem Krankenhaus aufgenommen werden musste.“

(Georg Baum, Polizei Siegen-Wittgenstein)

Täter flüchtete Richtung Bahnhof

Zu diesem Zeitpunkt fuhr ein 26-jähriger Autofahrer von der Anschlussstelle City-Galerie ab und hörte trotz lauter Musik im Bereich der Berliner Straße die Hilfeschreie des Mädchens in Höhe des Justizgebäudes.

Er hielt daraufhin sofort sein Fahrzeug an und kam dem zwischenzeitlich vollkommen wehrlos unterhalb der Verbindungsbrücke auf dem Boden liegenden Opfer zu Hilfe.“

(Polizeibericht)

Der Helfer konnte den Angreifer noch am Treppenabgang zum Parkplatz der Staatsanwaltschaft beobachten, als der Mann diesen über eine zweite Treppe zur Berliner Straße direkt an der Sieg verließ. Er flüchtete in Richtung Bahnhof. Der 26-Jährige alarmierte sogleich die Polizei.

Die Ermittlungen laufen derzeit auch in Richtung eines möglichen Sexualdeliktes, erfuhr die EPOCH TIMES auf Nachfrage. Aufgrund der Gesetzgebung in NRW durfte die Polizei allerdings nichts über die Art und Schwere der Verletzungen der Jugendlichen bekannt geben.

Die Polizei Siegen-Wittgenstein bittet um Hinweise unter Telefon 0271 / 7099 7099 und fragt:

  • Wer kennt den abgebildeten Mann?
  • Wer kann sachdienliche Angaben zum derzeitigen Aufenthaltsort des Mannes machen?
  • Wer kann der Polizei mit sonstigen Hinweisen bei der Aufklärung des brutalen Überfalls helfen?

Täterbeschreibung:

Alter: ca. 25 Jahre
Statur: ca. 1,75 Meter, normale Statur
Aussehen: „dunkler bis maximal dunkelbrauner Hauttyp“, dunkle Haare, Drei-Tage-Bart, vermutlich arabischer oder nordafrikanischer Typ

Kunstdrucke und Poster
Die Katze
Die Katze

Bekleidung: dunkel gekleidet, dunkler Kapuzenpulli, schwarze, „schlabbrige“ Jogginghose, dunkles Oberteil (etwas heller als die schwarze Hose)
Besonderheiten: sprach gebrochen Deutsch

HINWEIS: Die Ermittler weisen ausdrücklich darauf hin, dass es sich bei dem Gesuchten nicht um einen Schwarzafrikaner handelt.

Junge Frau mit Glück entkommen

Mittlerweile meldete sich bei der Polizei eine wichtige Zeugin. Die junge Frau wurde nur wenige Minuten vor dem Überfall auf die 17-Jährige von dem Tatverdächtigen angesprochen. Dies ereignete sich gegen 2.55 Uhr im Bereich der Morleystraße/Berliner Straße/Kirchweg. Der Mann hatte versucht, die junge Frau mit einer erfundenen Geschichte unterhalb der HTS (Stadtautobahn Hüttentalstraße B54, B62) in den Bereich der Sieg zu locken, so die Polizei dazu.

Zeugensuche

Die Polizei sucht zudem nach einer Gruppe von vier bis fünf Passanten, die sich zum Zeitpunkt des Überfalls auf die Jugendliche, gegen 3.05 Uhr, auf der anderen Seite der Berliner Straße im Bereich des Amtsgerichts befanden. Diese Personen sollen alle schwarz gekleidet gewesen sein. Sie stellen laut Polizeiangaben wichtige Zeugen dar und werden gebeten, sich bei den Ermittlern zu melden.

Hinsichtlich Meldungen bezüglich einer Gruppe von vier Frauen, gibt die Polizei bekannt, dass sie davon ausgehe, dass diese von einer anderen Person als der gesuchten belästigt worden war.

Quelle: Epoch Times vom 11.06.2018

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Ulla
Ulla
5 Jahre zuvor

Immer die selben Fratzen. Alle ausnahmslos aus dem Land jagen.

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor
Reply to  Ulla

So schlimm, traurig und erschreckend es auch ist, vermutlich muß es so sein. Ansonsten wacht die schlafende Masse nicht auf !