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Schwedischer Journalist: „Flüchtlinge“ kosten Schweden 347 Milliarden Euro

14. Juni 2018
Schwedischer Journalist: „Flüchtlinge“ kosten Schweden 347 Milliarden Euro
INTERNATIONAL

Stockholm. Der schwedische Journalist Per Gudmundsson hat jetzt unter Berufung auf eine aktuelle Studie darauf hingewiesen, daß die Nettokosten eines durchschnittlichen „Flüchtlings“ in #Schweden viel höher sind als gemeinhin bekannt. Gudmundsson stützt sich dabei auf einen Finanzbericht, der kürzlich vom schwedischen #ESO-Forschungsinstitut veröffentlicht wurde.

Laut Gudmundsson sind einige Einwanderergruppen aufgrund von Integrationsschwierigkeiten und Arbeitskosten noch teurer. Im Durchschnitt fallen die Kosten pro „#Flüchtling“ oder #Asylbewerber deshalb höher aus als die bisher angenommen 291.000 Euro (3 Millionen Kronen), die statistisch in Schweden über die gesamte Lebenszeit zugewanderter Leistungsempfänger anfallen. „Die tatsächlichen Kosten sind höher, weil keine direkten Kosten berechnet wurden, zum Beispiel die Kosten der subventionierten Beschäftigung“, argumentiert Gudmundsson.

Schwedens Zuwandererbevölkerung ist von 690.000 im Jahr 2015 auf 830.000 im Jahr 2017 angewachsen. Laut dem ESO-Bericht müssen „Flüchtlinge, die heute einreisen, im Durchschnitt 58,3 Jahre in Schweden leben“. Während dieses Zeitraums verursacht ein Asylbewerber mit einem durchschnittlichen Integrationspotential für die öffentlichen Haushalte Schwedens im Schnitt Kosten in Höhe von durchschnittlich 7.184 Euro jährlich.

Guldmundsson rechnet weiter: „Wenn Sie 7.184 Euro pro Flüchtling x 58,3 multiplizieren, betragen die Kosten pro Flüchtling während ihrer Lebenszeit in Schweden 418.827 Euro. Indem wir dies mit der Gesamtzahl der Flüchtlinge multiplizieren, erhalten wir die Gesamtkosten für alle Flüchtlinge zu Lebzeiten: 418.827 x 830.000 = 347 Milliarden Euro oder 3,580 Milliarden Schwedische Kronen.“

Gudmundsson argumentiert, eine solche Verwendung von Mitteln sei ineffizient, weil sie in den Heimatländern der Flüchtlinge erheblich mehr bewirken könnte. (mü)

Quelle: zuerst.de vom 14.06.2018

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