Historische Blamage: Bundestrainer Löw schließt Rücktritt nach WM-Debakel nicht aus

28. June 2018 Aktualisiert: 28. Juni 2018 7:12

Historische Blamage: Fußball-Bundestrainer #Löw hat nach dem ersten #WM-Aus einer deutschen Nationalmannschaft in der Vorrunde einen Rücktritt nicht ausgeschlossen.

Fußball-Bundestrainer Joachim Löw hat nach dem ersten WM-Aus einer deutschen #Nationalmannschaft in der Vorrunde einen Rücktritt nicht ausgeschlossen.

Es sei jetzt zu früh, die Frage nach seiner Zukunft zu beantworten, er brauche ein paar Stunden, um klarzusehen, sagte #Löw im ZDF. Er übernahm die Verantwortung für das Scheitern der DFB-Auswahl.

Durch das peinliche 0:2 gegen Südkorea hatte der Weltmeister den Sprung in die K.o.-Phase verpasst. Ins Achtelfinale geschafft haben es Schweden und Mexiko. Den Gruppensieg sicherten sich die Schweden durch ein 3:0 gegen die Mexikaner.

Ein Vorrunden-Aus bei einer WM gab es in der DFB-Geschichte noch nicht. Aber dreimal bei Europameisterschaften; und Jupp Derwall (1984), Erich Ribbeck (2000) und Rudi Völler (2004) saßen danach nicht mehr auf der Trainerbank. Löws Fallhöhe war besonders hoch. Aber auch seine Verdienste um die Nationalmannschaft sind enorm. Bei allen Turnieren zuvor erreichte er mindestens das Halbfinale.

„Ich habe die Verantwortung und stehe auch dazu“, sagte Löw noch im akuten Schockzustand in der Kasan-Arena. Das Spiel gegen Südkorea mit den Gegentoren in der Nachspielzeit war der desaströse Schlusspunkt unter ein Turnier, bei dem die DFB-Elf vom Start gegen Mexiko (0:1) weg nie den eigenen Titelansprüchen gerecht wurde.

„Fakt ist, das wir bei der WM kein richtig überzeugendes Spiel hatten“, sagte Joshua Kimmich. Das Last-Minute-2:1 gegen Schweden übertünchte nur für kurze Zeit, dass diese Mannschaft keine war.

Für Kapitän Manuel Neuer wäre bei einem Achtelfinaleinzug das Ausscheiden nur um eine oder maximal zwei Runden aufgeschoben gewesen. „Selbst wenn wir weitergekommen wären, hätte, glaube ich, jeder gerne gegen uns gespielt“, äußerte der Torwart. Deutschland war diesmal keine Turniermannschaft. Der 32 Jahre alte Neuer will trotzdem beim anstehenden Neuanfang, der mit dem ersten Spiel in der neuen Nations League am 6. September in München gegen Frankreich beginnt, dabei sein. „Ich habe jetzt nicht vor, aufzuhören“, sagte Neuer.

Zunächst aber wird sich Löw erklären müssen. Die Trainerfrage ist die erste, die von Löw, Teammanager Oliver Bierhoff und der DFB-Spitze beantwortet werden muss. Weltmeister Mats Hummels bemerkte nach der „sportlich größten Enttäuschung meines Lebens“ zur aktuell wichtigsten Personalie: „Es war das allererste Mal, dass unter seiner Trainerschaft etwas nicht so funktioniert hat.“ (dpa)

Quelle: Epoch Times vom 28.06.2018

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Birgit
5 Jahre zuvor

Es lag an den Trikots, Herr Löw. !

Hätten die überbezahlten Ballkünstler in schwarz-weiß-rot gespielt, wäre diese Blamage nie passiert.
Wer seine Nation verleugnet wird bestaft, unser Universum ist hellhöhrig.

Ulla
Ulla
5 Jahre zuvor

Hoffentlich haut er jetzt endlich ab diese Niete.

Und einige sollten effektiv aus der Mannschaft geworfen werden. Allen voran die beiden Türken die ihren Führer besuchten.
Vor allem gehören endlich mal die Millionen-Gehälter dieser Schlaftabletten gekürzt. Die verdienen viel zu viel.