Die Konfrontation zwischen CDU und CSU spitzt sich zu. Während CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt Horst Seehofer den Rücken stärkt, erheben #SPD und #Grüne neue Kritik.
Im Asyl-Streit mit Kanzlerin Angela #Merkel (#CDU) will Bundesinnenminister und CSU-Chef Horst #Seehofer beide Ämter aufgeben. Das sagte er am Sonntag in einer #CSU-Vorstandssitzung in München. Seehofer ist erst seit knapp 100 Tagen in der neuen großen Koalition Bundesinnenminister, seit 2008 ist er CSU-Chef.
Zuvor hatte der CSU-Vorstand mehr als sieben Stunden lang über die Konsequenzen der CSU im Asylstreit mit der CDU diskutiert. Dabei hatten Seehofer und seine Parteifreunde sich mehrheitlich gegen die Beschlüsse des EU-Gipfels und für einen nationalen Alleingang ausgesprochen.
Nach dem Ende der Sitzung widersprach CSU-Landesgruppenchef Alexander #Dobrindt dem Eindruck, Seehofer habe auch wegen nachlassenden Rückhalts in der eigenen Partei seinen Rücktritt als CSU-Vorsitzender und Bundesinnenminister angeboten. Der Rückhalt in den Beratungen der CSU-Spitzengremien für Seehofer sei „außerordentlich stark gewesen“. Dies gelte für den ganzen CSU-Vorstand und die CSU-Landesgruppe.
Quelle: Welt-online vom 02.07.2018
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Dann dann soll der Drehhofer das endlich durchziehen und nicht an sich oder die künftigen Wahlen denken. Wir wollen nicht noch mehr Gesindel im Land.
Macht endlich was dagegen.