Der frühere Bezirksbürgermeister von Berlin-Neukölln Heinz Buschkowsky (SPD) hat der Führung seiner Partei mangelnden Realitätssinn und einen fehlenden Bezug zum Volk vorgeworfen. Die #SPD habe sich zu einer „Klugscheißerpartei“ entwickelt, sagte er der Zeitung „Welt am Sonntag“.
Besonders hart attackierte #Buschkowsky den Landesverband der SPD.
„Sie ist auf dem Weg zurück zu Klassenkampf und Volkshochschulpolitik. Avantgarde des Proletariats. Eine Klugscheißerpartei“, zitiert das Blatt den langjährigen Kommunalpolitiker. Das Kernproblem der Partei sei, dass es immer weniger Vertreter aus Arbeiterfamilien in den Gremien gebe. In den 70er Jahren haben in einer Ortsvereinsversammlung der SPD „etwa 50 Leute gesessen, die in der Gegend zu Hause waren: Polizeibeamte, Müllfahrer, Rentner – ein Querschnitt der Stadtbevölkerung“.
„Wenn Sie heute in die gleiche Versammlung des gleichen Ortsverbandes gehen, dann sitzen da vielleicht acht Figuren, von denen mindestens ein Drittel erst vor sechs Monaten nach Berlin gezogen ist.“
Die Zukunft der Partei in Berlin wird laut Buschkowsky düster aussehen. Das Land Berlin werde bald von einem Linken regiert. Die SPD-Spitze setze sich zu wenig für die Belange der eigenen potenziellen Anhängerschaft ein.„Die SPD kämpft für gesellschaftliche Randgruppen und entfernt sich immer weiter von der arbeitenden Bevölkerung.“ Stattdessen unterstütze die Partei inzwischen „Menschen, die weder ihren Eltern noch der Lehrerin zugehört haben“, die keinen Beruf hätten, morgens zu Schichtbeginn noch im Bett lägen und deren Kinder die Schule schwänzten.
Quelle: Sputnik vom 21.07.2018
[…] Zum Artikel […]
Und in dieser Partei ist der Herr noch ?
Sehr interessant, er spricht von der ANTIFA, ohne diese beim Namen zu nennen. Wird Zeit zur AfD zu wechseln !