Letztes Stadtwerk Brandenburgs verzichtet auf Kohlestrom

 

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Frankfurt an der Oder (ADN). Die Stadtwerke Frankfurt (Oder) sind das letzte kommunale Unternehmen des Bundeslandes Brandenburg, das den Schlussstrich unter die Kohlenutzung zieht.  Das meldet „Der Tagesspiegel“ am Dienstag. Das teils mit Braunkohle betriebene Heizkraftwerk der Stadt an der Grenze zu Polen werde im Jahr 2022 durch ausschließlich auf Erdgasbasis arbeitende Anlagen ersetzt. Der Geschäftsführer der Frankfurter Stadtwerke, Jörg Neuhaus, habe bestätigt, dass die neuen Energieerzeugungsanlagen in vier Jahren betriebsbereit sind. Die Investition kostet etwa 50 Millionen Euro.

Derzeit werden noch 60.000 Tonnen Braunkohlenstaub aus dem Lausitzer Revier zusammen mit Erdgas in Frankfurt an der Oder pro Jahr verfeuert. So ist die Stromversorgung von rund 50.000 Haushalten mit Strom und von 23,000 Haushalten mit Wärme gesichert.

Die Stadtwerke Cottbus hatten im vergangenen Jahr eine ähnliche Entscheidung zum Kohleausstieg getroffen. Damit verabschiedet sich ein Kernland der traditionellen Braunkohlewirtschaft von einer Industrie, die noch immer sein ökonomisches Rückgrat verkörpert. ++ (wi/mgn/07.08.18 – 199)

Quelle: Nachrichtenagentur ADN (SMAD-Lizenz-Nr. 101 v. 10.10.46) vom 07.08.2018

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