Kreml erkennt „wesentliche Bedrohung“ für russisches Militär in Syrien

Kampfjets russischer Luftstreitkräfte verlassen den Luftstützpunkt Hmeimim (Archivbild)

© Sputnik / Verteidigungsministerium Russlands

Nach wiederholten Drohnenangriffen in Syrien spricht der Kreml von einer „wesentlichen Bedrohung“ für russische Militärstützpunkte in dem Bürgerkriegsland.

Nach Angaben der russischen Regierung haben Islamisten, die die nordwestsyrische Provinz Idlib immer noch kontrollieren, in den vergangenen zwei Monaten mindestens 50 mal die syrischen Regierungstruppen und auch die russische Luftwaffenbasis Hmeimim in Latakia mit Drohnen attackiert. Beim jüngsten Angriff am Sonntag waren drei syrische Soldaten getötet worden.

„Das stellt eine wesentliche Bedrohung für unsere zeitweiligen Stützpunkte dar“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow am Dienstag. Dies ist ihm zufolge auch die Meinung von Präsident Wladimir Putin. Peskow bestätigte, dass die Drohnen aus Idlib gestartet würden.

Am Montag hatte sich der russische Vize-Außenminister Oleg Syromolotow gegen „aktive Kampfhandlungen“  in #Idlib als letzte Islamisten-Hochburg in Syrien ausgesprochen. Es gebe noch Chancen auf eine anderweitige „Lösung“, sagte der Diplomat. Die Entscheidung über eine Befreiungsoperation sei jedoch der Regierung des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad überlassen.

Russland hat auf Bitte aus Damaskus seit 2015 die syrische Armee im Kampf gegen den Islamischen Staat (IS), al-Nusra und andere Terrormilizen militärisch unterstützt. Zu diesem Zweck hat die russische Armee einen Luftwaffenstützpunkt in Hmeimim und eine Marine-Basis in Tartus an der Mittelmeerküste eingerichtet.

Quelle: Sputnik vom 04.09.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Die Bedrohung geht aber sicherlich mehr von den dummen Europäern aus die sich dort einmischen – siehe Frankreich.
Und dann natürlich die uneingeladene USA. Diewarten doch nur drauf dass sie endlich losbomben können.

Die Erdölfelder rufen.!!

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

Da kam von intelligenter Seite ein Vorschlag.
Die Zivilisten dort auffordern das Gebiet zu verlassen, bzw. einen Korridor dafür schaffen.

Das Gebiet Provinz Idlib ist im Verhältnis zu Syrien nicht sehr groß.
Dort einen Stacheldraht Zaun errichten unter Starkstrom setzen und die Terroristen nicht mehr raus lassen. Die können sich dann in diesem Gebiet selbst bekriegen. Und Giftgas dürfen die auch gegen sich einsetzen, Allahs Wille ist um zu setzen. Und da Allah der Größte ist, wird er seine Jünger auch mit Lebensmittel versorgen.

Vorteil ! Keine Abwanderung des IS nach Europa oder sonstwohin.