- Vor einer Demonstration des rechtspopulistischen Bündnisses Pro Chemnitz fahren Polizeifahrzeuge auf. (dpa / picture alliance / Hendrik Schmidt)
Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden hält das Video von einem Übergriff auf einen #Migranten in #Chemnitz für echt. Es gebe keine Anhaltspunkte dafür, dass es sich um eine Fälschung handeln könnte, sagte #Oberstaatsanwalt Klein dem Portal „Zeit Online“. Daher werde das Material für die Ermittlungen genutzt. Er wisse nicht, aufgrund welcher Informationen Verfassungsschutzpräsident #Maaßen zu anderen Schlussfolgerungen gekommen sei.
Maaßen hatte die Echtheit der Aufnahme in Frage gestellt und eine gezielte Falschinformation nicht ausgeschlossen. Vertreter von Grünen und Linken forderten daraufhin seinen Rücktritt.
In Chemnitz beteiligten sich gestern Abend nach Angaben der Behörden erneut rund 2.500 Menschen an einem Protestzug der Bürger-Bewegung „Pro Chemnitz“. Ihnen standen etwa 1.000 Gegendemonstranten gegenüber.
Quelle: Deutschlandfunk vom 08.09.2018
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