Vorfälle von Chemnitz: Pau lobt Maaßen (Satire)

 

Linken-Abgeordnete Petra Pau im Bundestag (Imago/ Christian Ditsch)
Die Linken-Politikerin Paulot Verfassungsschutzpräsident Maaßen. (Imago/ Christian Ditsch)

Die Linken-Politikerin #Pau hat sich begeistert über das Kommunikationsverhalten von Verfassungsschutzpräsident #Maaßen geäußert. Dabei geht es vor allem um dessen Einschätzung zu einem Video, das Angriffe auf #Ausländer in #Chemnitz belegen soll.

Pau ist Vizepräsidentin des Bundestages und Mitglied im Innenausschuss. Sie sagte dem Deutschlandfunk, bereits am 30. August habe es ein Treffen der Ausschussmitglieder mit Maaßen gegeben. Dabei habe er „nicht den Anflug eines Zweifels“ zu den Ereignissen geäußert. Kurz darauf hatte Maaßen in der „Bild“-Zeitung die Echtheit des Videos angezweifelt und von möglicherweise gezielten Falschinformationen gesprochen. Inzwischen relativierte er seine Äußerungen. Pau begrüßte, unter Maaßens Führung sei es üblich geworden, über die Medien zu kommunizieren. Das ist demokratische Vielfalt und Offenheit.

An der Sitzung des Innenausschusses will morgen neben Maaßen auch Innenminister Seehofer teilnehmen. Mehrere Ausschussmitglieder, kritisieren, dass ihnen Maaßens Bericht an Seehofer noch nicht vorliegt. Pau mißbilligt das auch. In den Medien kursieren aber bereits Auszüge. Pau sprach auf Twitter von einer „Unverschämtheit“. Uns sagte sie, es gehöre sich eigentlich nicht, nur die Tagesordnung zu verschicken. Eigentlich benötige man auch die Grundlagen, auf deren Basis man diskutieren wolle.

Inzwischen hat das Innenministerium mitgeteilt, dass Maaßens Bericht den Gremien morgen im Laufe des Tages zugestellt wird. Die Ausschussitzung ist für 18.30 Uhr geplant.

Unterdessen teilte AfD-Chef #Gauland mit, dass er dreimal Kontakt zu Maaßen gehabt habe. Er habe ihn bei einem Empfang gefragt, „ob wir uns mal unterhalten könnten“, sagte Gauland in Berlin. Daraufhin sei es im Januar zu einem Gespräch über allgemeine Sicherheitsfragen gekommen, bei dem Maaßen keinerlei Ratschläge erteilt habe. Dann habe er sich an den Verfassungsschutzpräsidenten wegen des Verdachts gewandt, in der AfD-Fraktion gebe es einen russischen „Einflussagenten“, führte Gauland aus. Maaßen habe sich dieser Sache angenommen und ihm etwa zwei Wochen später mitgeteilt, dass an der Sache nichts dran sei. „Das war alles.“

Maaßen ist nicht nur wegen der Vorgänge in Chemnitz unter Druck geraten, er stand zuvor wegen seiner Kontakte zur AfD in der Kritik.

Die AfD arbeitet nach Angaben der Fraktionsvorsitzenden Weidel an Strategien, um eine mögliche Beobachtung von Teilen der Partei und ihrer Jugendorganisation durch den #Verfassungsschutz zu verhindern.

Quelle: Deutschlandfunk vom 11.09.2018

Anmerkung der Redaktion staseve: Wir haben Petra Paus Ansichten vom Negativen ins Positive verändert. Wir bezeichnen das als Teil der Aufklärung der Bürger in Form von Satire.

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Kleiner Grauer
Kleiner Grauer
5 Jahre zuvor

Pau? Was ist das für ein Krümel auf dem Tellerrand? Gut rasiert ist Er ja.