Genf(ParsToday)- UNO-Sonderberichterstatter für Menschenrechte hat einseitige Sanktionen gegen Iran, Syrien, Gaza und Venezuela kritisiert.
Idriss El Djazairy, Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für Menschenrechte, teilte in einer am Freitag in Genf verbreiteten Erklärung mit, die Sanktionen dürfen nicht zu vollständigen Wirtschaftsblockade unschuldiger und von Kriegsfolgen geplagter Menschen führen.
El Djazairy fügte hinzu, Genfer Konventionen sind zum Schutz von Menschen in einer Kriegssituation und nun aber, wo es keinen Krieg gibt, verschärfen die Sanktionen die Leiden der Menschen, wofür keine Schutzmaßnahmen vorgesehen worden sind.
Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für Menschenrechte wies ferner auf die einseitigen Sanktionen der #USA gegen den Iran, Syrien, Palästina und Venezuela hin und betonte, dass die Menschen in diesen Ländern mit Folgen dieser Sanktionen zu kämpfen haben.
#El Djazairy äußerte sich dann zu der katastrophalen Menschenrechtslage in Syrien und sagte: Die einseitigen Sanktionen haben die prekäre Lage weiter verschlechtert.
Die Sitzung der UNO-Menschenrechtsrats fand am 12. und 13. September in Genf statt. Die Mitglieder haben sich mit den Folgen der einseitigen Sanktionen befasst.
Quelle: Pars Today (Iran) vom 15.09.2018
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