MOTTO: „#UNTEILBAR“ „Brot für die Welt“ engagiert sich bei Demo „gegen rechts“

Nicht ironisch gemeint: Die Teilnehmer der „#unteilbar“-Demo in Berlin bedanken sich bei Merkel.

Am Samstag fand in Berlin eine Großdemonstration statt, die sich „gegen rechts“  wandte, so der gemeinsame Nenner. Angemeldet wurde diese #Demo von einem Anwalt der „Roten Hilfe“, was für die Berliner CDU ein Grund war, nicht teilzunehmen und ein deutliches Statement gegen Links zu setzen, wie die WELT berichtet:

Die Berliner #CDU unterstützt die Großdemonstration gegen Rassismus am Samstag in der Hauptstadt ausdrücklich nicht. Das unterstrich Generalsekretär Stefan Evers zum Auftakt eines CDU-Parteitags in Friedrichshain. Anmelder der Demo unter dem Motto «#unteilbar» sei ein Anwalt der «Roten Hilfe», also einer Organisation, die «linksextremistische Verbrecher» unterstütze, so Evers. Zudem werde die Aktion mitgetragen «von vielen anderen dubiosen Organisationen». «Wenn heute demokratische Politiker oder gar Minister Seite an Seite mit linksextremistischen Organisationen durch die Stadt ziehen, dann ist das entweder naiv oder politisch unverantwortlich», sagte Evers.

Dem kann man nur zustimmen. Umso mehr verwundert es da, dass eine bislang als eher unpolitisch wahrgenommene Organisation wie „Brot für die Welt“ dort mitmarschierte, deren Ziele vertrat und offensichtlich auch aktiv für die Demo „mobilisierte“. So teilt es jedenfalls „Dr. Julia Duchrow“, die Leiterin des „Referats Menschenrechte und Frieden“  von „Brot für die Welt“ mit. Duchrow schreibt:

Gerade jetzt, 70 Jahre nach Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, ist es mehr denn je an der Zeit auf die Straße zu gehen – für den Schutz der Menschenrechte aller Menschen, unabhängig davon, woher sie kommen. Es ist gerade die Unteilbarkeit der Menschenrechte, die diese ausmacht. Immer schon mussten Menschenrechte erkämpft werden und gerade heute – in einer Zeit, in der Rassismus wieder salonfähig geworden ist und Nazis für sich die Repräsentation des Volkswillens reklamieren – , braucht es ein klares Zeichen für die Menschenrechte. […]

Kernanliegen des Bündnisses ist es, dafür einzutreten, dass nicht die sozialen Rechte der einen gegen das Recht auf Schutz vor Verfolgung der anderen ausgespielt werden, dass keine Sündenböcke geschaffen werden, wie dies derzeit in der politischen Diskussion geschieht. Es geht darum, eine freie, offene und an den unteilbaren Menschenrechten aller orientierte Gesellschaft zu schaffen und zu erhalten – „Solidarität statt Ausgrenzung“!

Brot für die Welt und Diakonie Deutschland haben den Aufruf mitunterzeichnet  und werden in den nächsten Wochen mobilisieren.

 

 

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Hierzu hätten wir nun einige Fragen an „Brot für die Welt“:

  • Sollen „#Flüchtlinge“ unbegrenzt in #Deutschland aufgenommen werden („eine freie, offene und an den unteilbaren Menschenrechten aller orientierte Gesellschaft zu schaffen“) oder gibt es „Grenzen“? Wo liegen diese?
  • Sollen nur „Verfolgte“ nach Deutschland kommen dürfen oder auch „Armutsflüchtlinge“ (also solche, die sich die teuren Schlepper leisten können)?
  • Welche sonstigen Zielgruppen will „Brot für die Welt“ darüber hinaus in Deutschland aufgenommen wissen? Alle, „unabhängig davon, woher sie kommen“?
  • Muss die auf der Demonstration geforderte Aufnahme von „Flüchtlingen“ als Ergänzung zur bisherigen Entwicklungsarbeit von „Brot für die Welt“ gesehen werden? Gehen Spendengelder an die deutsche Flüchtlingshilfe?
  • Wo verortet „Brot für die Welt“ „Nazis“, die für sich die Repräsentation des Volkswillens reklamieren? Konkrete Beispiele, bitte!
  • Hat „Brot für die Welt“ seine Erkenntnisse an eine Staatsanwaltschaft weitergegeben, wurde Anzeige gegen die gesichteten Nazis erstattet?
  • Mit welchen Mitteln hat „Brot für die Welt“ für die von #Linksextremisten unterstützte Demonstration „mobilisiert“? Wie viel Geld wurde dafür ausgegeben? Woher stammt dieses Geld?
  • Welche Aufgaben nimmt die Leiterin des „Referats Menschenrechte und Frieden“, Frau Dr. Duchrow, sonst noch wahr? Wie viel Geld kostet ihre Stelle? Woher stammt das Geld?

Wenn die evangelische Kirche in der kommenden Vorweihnachtszeit wieder die Aktion „Brot für die Welt“ startet und um Spenden dafür wirbt, sollte man also diese Fragestellungen bereit halten und sie denen vorlegen, die das Volk von der Kanzel herab um Geld bitten.

Selbstverständlich kann man auch jetzt schon bei der Kirche nachfragen. PI-NEWS bietet der Kirche außerdem an, die gestellten Fragen an dieser Stelle zu beantworten und Auskunft über die gesammelten Spenden (gegen rechts?) zu geben, in guter PI-NEWS-Tradition natürlich ungekürzt und unverändert.

Kontakt:

Brot für die Welt
Julia Duchrow (Foto l.)
Leiterin Referat Menschenrechte und Frieden
Telefon: +49 (0) 30 65211-1791

E-Mail: julia.duchrow@brot-fuer-die-welt.de


(Mit Erscheinen dieses Beitrages wurde der entsprechende Link der evangelischen Kirche zugeleitet)

Quelle: pi-news.net vom 14.10.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Man kann nur noch den Kopf schütteln wie Deutschland vollends verblödet.
Habt ihr Berliner nicht schon genug Pack in eurer Stadt ? Reicht es noch nicht?
Ihr habt nichts besseres verdient.

Kirchliche und weltliche Organisationen kriegen von mir keinen Cent mehr da sie alle Verräter am Volk sind.

Meine Spenden gehen vor Ort hin wo es gebraucht wird.

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor

Ach ja, Brot für die Welt und Kuchen für Otti !
Die haben den Urknall nicht gehört und schwer was an der Waffel.