VERHALTENE STIMMUNG BEI WAHLPARTY IN MAMMING – AfD „nur“ 10,2 %: In Bayern gab es eine Alternative zur Alternative

Von EUGEN PRINZ | Leider hat der Autor mit seiner pessimistischen Prognose hinsichtlich des Abschneidens der #AfD bei der Wahl des Bayerischen Landtags Recht behalten.

Hier zunächst noch einmal das vorläufige amtliche Endergebnis, bekannt gegeben um 02:14 Uhr: CSU: 37,2 Prozent / Grüne: 17,5 Prozent / Freie Wähler: 11,6 Prozent / AfD: 10,2 Prozent / SPD: 9,7 Prozent / FDP: 5,1 Prozent / Linke: 3,2 / Andere: 5,4 Prozent.

 

Während #CSU und #SPD dramatische Verluste hinnehmen mussten, waren #AfD, #Freie Wähler, #FDP und #Grüne klare Gewinner der Landtagswahl. Durch die Besonderheiten des bayerischen Wahlsystems wird erst im Laufe des Tages Klarheit darüber herrschen, ob es für eine Zweierkoalition aus CSU und Freie Wähler reicht oder ob noch die FDP mit ins Boot geholt werden muss. Theoretisch ist auch eine Koalition der CSU mit den Grünen möglich, aber das würde eine starke (politische) Todessehnsucht bei den Christsozialen voraussetzen, die bisher noch nicht erkennbar ist.

Freie Wähler und Bayernpartei kosten AfD Stimmen

Auf der Wahlparty der AfD im niederbayerischen Mamming, bei der auch ein Team von PI-NEWS anwesend war, sah man bei den AfD-Mitgliedern und -Funktionären nicht allzu viele euphorische Gesichter. Aber man musste nicht Politikwissenschaften studiert haben, um den Grund zu kennen, der ein besseres Ergebnis verhindert hatte: Die Freien Wähler. In der Flüchtlingskrise populär geworden durch ihren Landrat Peter Dreier, einen der lautstärksten und entschiedendsten Gegner der Merkelschen #Flüchtlingspoltik, bot diese Partei eine Alternative zur Alternative für Deutschland.

Diese wurde vor allen von jenen Wählern genutzt, die auf die Medienpropaganda von der ach so furchtbar radikalen AfD, der Partei ohne Parteiprogramm, die für die „Chemnitzer Flüchtlingsprogrome“ verantwortlich zeichnet, hereingefallen sind.

Aber auch die #Bayernpartei, eine weitere patriotische Kraft, hat der AfD einige Stimmen gekostet, da sie wahrscheinlich einen Löwenanteil der 5,4 Prozent „Anderen“ ausmachte.

Betrachtet man das Wahlergebnis von dieser Seite, stellt man fest, dass in #Bayern die konservativen und patriotischen Kräfte immer noch die Oberhand haben. Ein guter Gradmesser für die derzeitige Stärke der AfD war also die Bayernwahl aufgrund dieser Konstellation nicht. Erst bei der Landtagswahl in Hessen in 14 Tagen kommt die Stunde der Wahrheit hinsichtlich der derzeitigen Stärke der AfD.

Katrin Ebner-Steiner: Ein Landtagsmandat für eine, die es sich redlich verdient hat

Die AfD hat bei der Landtagswahl in Bayern aufgrund interner „Diskussionen“ zwar keinen Spitzenkandidaten aufgestellt, aber de facto hatte dieses Amt Katrin Ebner-Steiner aus Metten/Niederbayern inne. Bei ihr handelt es sich um eines der engagiertesten Mitglieder der Alternative für Deutschland, die für ihren mutigen Einsatz schon einiges einstecken musste.

Einen ausführlichen Bericht über die AfD Wahlparty mit etlichen Interviews gibt es in Kürze auf PI-NEWS. Hier schon mal ein Vorgeschmack:

PI-NEWS-Reporter Michael Stürzenberger beim Interview mit dem künftigen MdL Katrin Ebner-Steiner.

Quelle: pi-news.net vom 15.10.2018

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Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Schade dass die Freien Wähler dort viele Stimmen geholt haben. Die haben die Leute gewählt die keine AfD wollten.

Annette
Annette
5 Jahre zuvor

Und der Zuzug geht weiter…

Am besten hat mir die GRÜNE gefallen…
IQ ca 140 …

https://www.youtube.com/watch?v=wxj3hbGSAt8,

Ulrike
Ulrike
5 Jahre zuvor

Meinst du im Ernst 140 ? Ich dachte eher 60 wie die Urwaldaffen.

Birgit
Birgit
5 Jahre zuvor
Reply to  Ulrike

Annette hat sicher eine Scherz von sich gegeben !